Erzeuger lecker heimische

7 Hof & Heimat Dinner So lecker ist die heimische Landwirtschaft Kreis Höxter (redo) - Regional genießen und mehr über die heimischen Zutaten und deren Erzeugung erfahren mit dem Hof & Heimat Dinner be- kommt diese Idee einen unter- haltsamen Rahmen. Dazu laden die Öko-Modellregion und die Regionalmarke Kultur- land Kreis Höxter gemeinsam ein. Den Auftakt macht der Gasthof Luis in Scherfede am Donnerstag, 27. Juni, ab 18 Uhr mit den Bio-Höfen En- gemann (Eissen), Sökefeld (Borgentreich) und Tillmann (Bonenburg). Der Menü-Preis inklusive Wasser und Will- kommens-Drink liegt bei 45 Euro pro Person. Reservierun- gen sind bis 20. Juni erforder- lich. Während des moderierten Pro- gramms kommen vor allem re- gionale Bio-Lebensmittel auf den Tisch und Bio-Landwirte zu Wort. Die Gastronomien ar- rangieren aus den Produkten der beteiligten Betriebe eine einzigartige Menüfolge. Laura Jäger, Projektmanagerin der Ökomodellregion im Kreis Höxter, freut sich über die rege Teilnahme der Bio-Landwirte: Wir möchten mit dem Dinner die Wertschätzung und das Verständnis für die heimische Landwirtschaft stärken, insbe- sondere für den ökologischen Landbau. Unser Hof und Hei- mat-Dinner ist eine gute Mög- lichkeit, um mit gutem Ge- schmack und Informationen aus erster Hand neue Impulse für die eigene Küche und das eigene Einkaufsverhalten zu bekommen. Die Menüfolge in Scherfede liest sich vielversprechend: Die Vorspeise widmet sich dem Ziegenkäse vom Biohof Jacobi, der von Sökefelds die Ziegen- milch bezieht. Der Betrieb in Borgentreich hat erst jüngst einen großen Ziegenstall ge- baut und verspricht sich von den Ziegenmilch-Produkten für die Humanernährung eine lohnende Marktnische. Als Hauptgang schließt sich ein Buffet mit Ziegenragout, Hähnchen vom Biohof Aren- des aus Borgentreich, Pilzen, Kartoffelvariationen sowie ver- schiedenen Gemüsesorten und Soßen an. Obst und Gemüse, aber auch Pilze, sind die Spe- zialität des Biolandhofs Enge- mann in Eissen. Familie Enge- mann betreibt den Hof nach Biolandrichtlinien und gehö- ren heute mit ihrem Obst und Gemüsehandel, sowie Getrei- dehandel zu den größeren Be- trieben in der Region. Als Nachtisch plant Küchen- chef Andreas Geilhorn ein Panna Cotta aus Milchproduk- ten von der Upländer Bauern- molkerei in Usseln bei Willin- gen mit Erdbeeren von Enge- manns. Der Berghof von Fami- lie Tillmann in Bonenburg ist einer von mehreren Milchvieh- betrieben aus dem Kreis, der seine Milch direkt an die Upländer Bauernmolkerei lie- fert. Peter Tillmann gibt Einbli- cke in seine Milchviehhaltung und Kälberaufzucht an Am- menkühen. Durch das Pro- gramm führt Katharina von Ruschkowski an diesem Abend. Die freie Journalistin betreibt mit ihrem Mann selbst einen Biohof bei Nieheim. Unser Hof und Heimat Din- ner soll nach diesem Auftakt in loser Reihenfolge durch den Kreis Höxter wandern und immer neue Gastronomiebe- triebe und Landwirte in den Fokus setzen, wirbt Heiko Böddeker von der Regional- marke Kulturland (GfW Höx- ter). Das nächste Dinner ist für Freitag, 27. September, im Landgasthaus Ikenmeyer in Neuenheerse geplant. Reservierungen für das Hof und Heimat Dinner sind bis zum 20 .Juni möglich unter Tel. 05642/8233 oder per E- Mail an hotelgasthof-luis.de. Das erste Hof & Heimat Dinner findet im Hotel Gasthof Luis in Scherfede statt. Zu dem Event laden ein: Laura Jäger von der Öko-Modellregion Kreis Höxter, Heiko Böddeker von der der Regionalmarke Kulturland Kreis und Luis-Küchenchef Andreas Geilhorn. Foto: Kreis Höxter Vorteile der Selbsterzeugung Frisch und lecker, aus der Heimat (redo) - Die Feinschmecker- Saison ist gerade in vollem Schwung: Es ist Erdbeer- und Spargelzeit, und zahlreich sind die Körbchen und Schälchen, die über die Theken von Hoflä- den und mobilen Ständen gehen. Keine Frage, wer es wirklich wollte, könnte über den Supermarkt auch außer- halb der Saison an die begehr- ten Früchte und Gemüse kom- men doch ist der Einkauf beim heimischen Selbsterzeu- ger doch noch einen Ticken verlockender, ist die Ware fri- scher, der Geschmack irgend- wie echter, und das umwelt- freundliche Gewissen freuts auch: Der Inhalt dieses Körb- chens, der ist nicht per Schiff oder Flugzeug von weit, weit her gekommen, sondern eben von hier. Mal wieder was getan für den Co2-Fußabdruck. Und dieses hier, das kennt der Kunde gut. Beim Selbster- zeuger aus dem heimischen Ort kann man wirklich sagen, dass man weiß, woher es kommt. Viel wert ist dies in Zeiten, in denen man immer wieder hört, welch seltsame Substanzen so benutzt werden, um Lebens- mittel frischer erscheinen zu lassen oder haltbarer zu ma- chen. Beim Bio-Laden seines Vertrauens kann der Kunde auch noch ohne Umschweife Fragen stellen zu Anbau und Verarbeitung, ganz ohne hilflos überfragte Angestellte. Doch auch für den Selbsterzeu- ger ist es lohnend, seine Waren direkt zu vermarkten. Schon allein, weil der Zwischenhänd- ler wegfällt, was sich wiederum positiv auf die Gewinnspanne auswirkt. Während sich Kun- den über direkte Auskünfte freuen dürfen, kommen die An- bieter zudem in den Genuss unvermittelten Feedbacks und vonWertschätzung. Erdbeeren und Spargel haben gerade Saison. Foto: Marc Otto Erzeuger Direkt vom Qualität, die man schmeckt Auf ins Beerenobst-Paradies Himbeeren, Johannisbeeren Heidelbeeren Zum Selbstpflücken & Verkauf Der weiteste Weg lohnt sich! Täglich 9 - 18 Uhr auch sonntags An der B7 in Calden Richtung Kassel Zufahrt trotz Baustelle frei Obstplantage Klemme Calden Telefon 05674-6455 www.obst-spargel.de (Erntebeginn tel. anfragen) ERDBEEREN zum Selbstpflücken & Verkauf täglich von 8-19 Uhr Brakel - Annenfeld Nieheim - Hohe Str. (neben Landmaschinen Wand) Bad Driburg - Brunnenstr. Hof Jelowik Unser Ho aden bietet an: Mario Behrend Teichstraße 34 34388 Lange nthal Tel. 05675-9490 0170-29650 90 Mo., Mi., Fr. 8.00 - 17.00 Uhr Sa. 7.00 - 15.00 Uhr Frische Erdbeeren süß und aromatisch Auf den Wochenmärkten: Warburg Di. + Fr., Höxter Mi. + Sa. Beverungen Fr. + Frischer Salat unbehandelt verschiedene Sorten + Eier aus eigener Freilandhaltung Aus eigenem Anbau Fischzuchtbetriebe Reinhardswald 34388 Trendelburg Wülmersen 8 Tel. 05675 395 www.fischzucht-dworak.de Öffnungszeiten Hofladen ganzjährig: Di.Fr. 9.0017.00 Uhr Sa. 9.0013.00 Uhr z. B. Forelle und Lachsforelle ausgenommen Vorträge Führungen Seminare Workshops Tastings Lesungen V E R A N ST A LT U N G E N oelmuehle-solling.de/events 2 24 JULI BIS DEZEMBER GESUNDHEITSTAG Samstag, 31. August 10 15 Uhr Frisch gepflückte Erdbeeren und leckere Himbeeren Täglich 8:00 bis 19:00 Uhr - Erdbeeren - Himbeeren und Blaubeeren - Div. Beerenobst ab Juli - Zwetschen / Mirabellen ab August - Äpfel / Birnen ab August Albaxer Str. 42 - 37671 Höxter - Tel.: 05271 / 1000 Mo. - Fr. Sa. So. Uhr Uhr Uhr 30 30 8 - 18 30 30 8 - 14 30 00 8 - 12 Obstverkauf ab Hof aus eigenem Anbau auch Selbstpflücken ab 24.06.2024 in Höxter beim Erdbeer-Shop an der Albaxer Str. 42 auch Selbstpflücken in Stahle beim Schützenhaus bis zum 23.06.2024 Sonderöffnungszeiten in der Erdbeersaison Hofladen Eissen Selbstpflücker sind herzlich eingeladen, auf unseren Erdbeerfeldern zu ernten! Mo - Fr: 8 18 Uhr Samstag: 8 13 Uhr Sonntag geschlossen Zum Südholz 11 34439 Willebadessen - Eissen 05644 9811136 ENGEMANN Bio von anfang a n. BiolandHof Familie Geilhorn Briloner Straße 53, 34414 Warburg-Scherfede Zum Hof & Heimat Dinner bitte bis 20. Juni reservieren unter 05642-8233 www.gasthof-luis.de Alberding Langenthal an der Straße zwischen Langenthal und Helmarshausen Telefon 0 56 75 / 61 50 und 01 74 / 4 75 60 50 süße, aromatische Früchte zum Selberpflücken 1 kg 3.00 Gepflückte Ware 2,5 kg 12.50 ERDBEEREN Wer regional kauft, kauft nachhaltig! Viele Hobbygärtner haben schon den Vorteil des Mul- chens mit Pflanzenmaterial erkannt. Unter dem Mulch bleibt der Boden viel länger feucht und es muss seltener gegossen werden. Die Bo- denorganismen zersetzen den Mulch und düngen und lockern dadurch den Boden. Zusätzlich wird das Unkraut- wachstum unterdrückt, weil die Bodenoberfläche abge- dunkelt ist. Nicht nur Rin- denmulch eignet sich zum Abdecken von Beetflächen. Es ist zum Beispiel eine gute Idee, Erdbeeren in einen Schlitz auf Pappkarton zu pflanzen, Sägemehl oder Grasschnitt zwischen Möh- renreihen zu streuen oder mit Stroh, Heu oder Stauden- schnitt den Boden abzude- cken. Die Schicht sollte nur nicht zu dick und undurch- lässig werden, damit kein Schimmel entsteht. Moderner Gemüseanbau