ANDREAS GOGREWE STARKER

4 Bauen & Wohnen Pflegeleichte und robuste Zimmerpflanzen A lles im grünen Bereich (DJD) - Die Natur ins eigene Zuhause holen: Pflanzen sorgen in jedem Raum im Handumdrehen für eine wohnliche Atmosphäre und dekorative Abwechslung, gleichzeitig fördern sie ein ge- sundes Raumklima. Wenn nur die aufwendige Pflege nicht wäre. Wer nicht mit einem grünen Daumen geboren wurde, tut sich oft schwer damit. Entweder wird das Grün viel zu viel oder zu wenig gewässert oder die Nährstoff- zufuhr ist nicht für die jewei- lige Pflanze angepasst. Dabei gibt es dauergrüne Vertreter, die ohne allzu viel Aufwand nahezu überall gedeihen. Fünf Pflanzen mit wenig Pflegebedarf Ob für die Küche, das Homeof- fice oder den Flur: Robuste und pflegeleichte Vertreter aus der Pflanzenwelt verschönern unterschiedlichste Bereiche in der Wohnung, ohne dabei viel Arbeit zu verursachen. Die Glücksfeder zum Beispiel wird ihrem Namen gerecht, denn sie macht auch Pflanzen- freunde mit wenig Erfahrung glücklich: Sie braucht nur wenig Wasser und gedeiht überall bei Zimmertemperatur. Während es das Einblatt eher schattig, mit stets leicht feuchter Pflanzenerde mag, bevorzugt der Bogenhanf eher helle und sonnige Plätzchen. Zu den pflegeleichten Pflanzen, die quasi eine Wachstumsgarantie auf- weisen, gehören ebenso Klas- siker wie die kräftig rankende Efeutute oder der Gummi- baum. Wichtig ist in jedem Fall eine gute, lockere Erde, damit die Wurzeln dauerhaft Luft be- kommen. Gleichzeitig sollte die Erde genügend Wasser speichern oder nach Austrock- nung das Wasser gut auf- nehmen können. Praktisch sind Produkte wie die Floragard Aktiv Grünpflanzen- und Pal- menerde, die Langzeitdünger enthalten, sodass für bis zu drei Monate nicht nachgedüngt werden muss. Richtig anpflanzen oder umtopfen Allerdings ist nicht jede Zim- merpflanze so anspruchslos wie die genannten pflege- leichten Arten. So benötigen Kakteen beispielsweise eine sehr durchlässige Erde mit einem hohen Anteil an Sand. Zimmerorchideen wiederum wünschen sich ein lockeres, nährstoffarmes Substrat mit grober Pinienrinde und Kokos für eine ausreichende Luftver- sorgung der empfindlichen Wurzeln. In diesem Fall sollten Freizeitgärtner zu Spezialerden greifen, unter www.flora- gard.de gibt es dazu mehr In- formationen und viele nütz- liche Pflegehinweise. Tipp: Das Ende der Wachstumsruhe im Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen. Zimmer- und Kübelpflanzen sollte man je nach Pflanzenart und Wuchs etwa alle ein bis drei Jahre um- topfen oder spätestens dann, wenn der Topf zu klein wird. Auch dabei empfiehlt es sich, eine hochwertige, frische Pflanzenerde zu verwenden. Die Blütezeit hingegen sollte man für ein Umtopfen ver- meiden, da die Pflanzen dann die volle Kraft für ihr Wachstum benötigen. Von Zeit zu Zeit wässern und alle paar Monate an den passenden Nährstoffmix denken: Mehr Pflege brauchen pflegeleichte Zim- merpflanzen nicht. Foto: DJD/Floragard Nachhaltig bauen mit heimischem Holz T hermobehandlung macht Tanne robust (DJD) - Nachhaltigkeit beim Bauen beginnt bereits mit der Auswahl der geeigneten Mate- rialien. Holz als einer der äl- testen Baustoffe, die der Mensch nutzt, spielt dabei eine zentrale Rolle: Es ist vielfältig verwendbar, wächst laufend nach und bindet während dieser Zeit große Mengen an klimaschädlichem Kohlendi- oxid. Diesen Vorteilen steht bei der Verwendung von Holz im Außenbereich seine Witte- rungsempfindlichkeit gegen- über das denken zumindest viele. Doch moderne Verfahren machen es möglich, dass auch heimische Tannenqualitäten aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft in Sachen Ro- bustheit und Langlebigkeit etwa Tropenhölzern in nichts mehr nachstehen. Hohe Temperaturen machen das Holz robust Die Weißtanne beispielsweise ist die größte heimische Nadel- baumart und kann bis zu 600 Jahre alt werden. Als Schatten- baum ist sie sehr gut geeignet für nachhaltig bewirtschaftete Mischwälder und weist somit ökologisch einen hohen Wert auf. Beim Bauen indes gilt diese Holzqualität als besonders pfle- geintensiv. Das ändert sich mit einer speziellen Thermobe- handlung, wie sie schon lange in Skandinavien üblich ist. Ohne Zusätze oder Chemika- lien wird das Holz durch kon- stant hohe Temperaturen von bis zu 225 Grad Celsius ver- edelt und erhält somit eine we- sentlich stärkere Widerstands- kraft. Heimische Weißtanne aus dem Allgäu, Vorarlberg und Schwarzwald wird etwa vom Hersteller Swero auf diese Weise in langlebige und robuste Terrassendielen namens Rustika verwandelt. Kurze Wege und eine hohe re- gionale Wertschöpfung zeichnen den Rohstoff mit seiner unveränderten Natur- optik aus. Für Terrassen mit urwüchsigem Charakter Mit einer Brettbreite von 26 Zentimetern, die eine Beson- derheit für massives Terrassen- holz darstellt, eröffnen sich zahlreiche Gestaltungsmöglich- keiten für attraktive Außenbe- reiche und Fassaden. Das beid- seitige Bürsten erlaubt je nach Einsatzzweck die Installation der rechten oder linken Dielen- seite als Sicht- oder Gebrauchs- seite. Beispielsweise empfiehlt es sich bei einem Terrassenbrett die linke Dielenseite, also die Baumaußenseite, nach oben zu drehen. Diese Seite ist beson- ders wetterfest und schafft mit ihrer urwüchsigen Ober- fläche ein naturnahes Am- biente. Unter www.swero.de etwa finden sich ausführliche Informationen zu dem thermo- behandelten Baumaterial, Ver- arbeitungstipps sowie Verlege- richtlinien für Holzterrassen- dielen zum Download. Wird die Diele im nicht bewitterten Bereich verlegt, kann der An- wender die aus seiner Sicht schönere Seite als sichtbare Oberfläche verwenden. Natürlich schön bauen mit heimischem Holz: Weißtanne eignet sich nach der Thermobehandlung für zahlreiche Anwendungs- zwecke innen wie außen. Foto: DJD/Swero Senkrecht- und Treppenlifte Hebebühnen und Rampen Inh. Fried helm Rud olph Zus chu ss b ei Pfle geb edü rftig keit mög lich Am Mühlenberg 5 34454 Bad Arolsen-Wetterburg Tel. 05691-7801 postarolser-liftsysteme.de www.arolser-liftsysteme.de Ihr regionaler Treppenliftprofi ! 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