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6 Boffzen - Zwei Twingos und ein kleines Kellerbüro: So sind die beiden gelernten Alten- und Krankenpfleger Frank Dormann und Andreas Step- pat vor genau 25 Jahren in Boffzen kurzentschlossen mit ihrem ambulanten Pfle- gedienst in die Selbstständig- keit gestartet. Aus dem Zwei- Mann-Betrieb ist inzwischen eine Großfamilie mit 170 Mit- arbeitern, 680 Patienten und sechs Dienstleistungen gewor- den. Dem Wachstum entspre- chend ist das kleine Büro Ge- schichte. Wie damals aber ist die warmherzige Zuwendung gegenüber den Patienten ein Markenzeichen des Unterneh- mens. Zu Hause in den bes- ten Händen: Dieses gute Ge- fühl vermitteln die Fachkräfte von Dormann und Steppat ihren Patienten Tag für Tag. Als Frank Dormann und An- dreas Steppat im Juli 1996 als einer der ersten ambulanten Pflegedienste der Region an den Start gegangen sind, stieg die Nachfrage nach dieser Dienstleistung rapide. Die Be- treuung älterer Menschen im häuslichen Umfeld wurde im- mer beliebter. Heute nehmen viele Familien diese Möglich- keit dankbar wahr. Die Bran- che wächst rasant. Frank Dor- mann (48) und Andreas Step- pat (53) fahren trotz hoher Pa- tientenzahlen seit jeher einen klaren Kurs: Wir arbeiten nicht nach Stechuhr. Bei uns soll jeder Patient die Zeit be- kommen, die er benötigt. Dass die ambulante Pflege ein Standbein von mehreren sein würde, hätten die beiden Chefs vor zweieinhalb Jahr- zehnten nicht gedacht. Es war also nicht so, dass die Jung- unternehmer damals im klei- nen Kellerbüro an der Stein- breite schon einen ausgeklü- gelten Expansionsplan in der Schublade hatten. Die Be- triebserweiterungen kamen nach und nach. Wir haben auf gesellschaftliche Entwick- lungen und veränderte Le- bensumstände der Menschen reagiert, berichten die Un- ternehmer. Beispiel: Senio- ren-Wohngemeinschaft (WG). 1996 war diese Wohnform als Alternative zum Pflege- heim überhaupt noch nicht en vogue. Inzwischen hat sie sich etabliert. Daher gehört sie auch bei Dormann und Step- pat zum Portfolio. Über den Büros am Firmensitz Im Nie- deren Felde in Boffzen ist auf zwei Etagen eine WG eingezo- gen. Die zweite zu betreuende WG ist in Fürstenberg. Direkt neben der Zentrale, im ehemaligen Gasthaus Weike, setzt Dormann und Steppat die Tradition der Gastfreund- schaft mit einem Tagestreff für Senioren fort. Dieses weitere neue Angebot richtet sich an ältere Menschen, die zu Hause leben. Der Tagestreff bietet ih- nen ein abwechslungsreiches, ihren Wünschen entsprechen- des Tagesprogramm bei fach- kundiger Betreuung und ent- lastet somit auch die pflegen- den Angehörigen. Zum Kerngeschäft, der ambu- lanten Pflege, sind also nach und nach verschiedene wei- tere Angebote hinzugekom- men. Zu diesen Dienstleis- tungen gehören die Pallia- tivpflege, die Hauswirtschaft und Betreuung, die Schulbe- gleitung und die Podologie und Fußpflege. In allen Be- reichen kümmern sich enga- gierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur mit Fachkunde, sondern auch mit Herz um die ihnen anvertrau- ten Menschen am Gründungs- ort Boffzen und der dazuge- hörenden Samtgemeinde so- wie in den Regionen Höxter, Holzminden, Beverungen und den umliegenden Ortschaf- ten. Versierte Büromanage- ment-Fachfrauen haben für die 680 Patienten und ihre An- gehörigen in der Zentrale als erste Ansprechpartnerinnen ein offenes Ohr. Und auch die Chefs, Frank Dormann und Andreas Steppat, sind immer zur Stelle. Mit Esprit, einer Prise Humor und einem herz- erfrischenden Miteinander führen sie ihren Betrieb. Die Leidenschaft der ersten Jahre ist ungebrochen. Auch bleibt den Erfolgs-Unterneh- mern die Fürsorge gegenüber den Mitarbeitenden ein Her- zensanliegen. Denn: Sie sind unser größtes Kapital, betont Frank Dormann. Neuzugänge werden vom ersten Tage an in die Großfamilie eingemein- det: Wir sind alle sofort per du, erzählt Andreas Steppat. Dank dieser Philosophie füh- len sich Neue erst gar nicht fremd, sondern gleich wohl in ihrer dazu gewonnenen Familie. Neben dem familiären Be- triebsklima und dem flexib- len Entgegenkommen bei der Vereinbarkeit von Kinder- betreuung und Beruf schafft das Duo Dormann und Step- pat mit weiteren Anreizen at- traktive Arbeitsplätze: Wir versuchen, unseren Mitarbei- tern etwas zu bieten, indem wir den Großteil der Kosten für den Gesundheitssport bei Lange.fit in Höxter überneh- men. Wir haben eine Alters- pensionskasse eingerichtet. Die Mitarbeiter haben 36 Tage Urlaub im Jahr. In den Som- mermonaten steht immer eine gefüllte Eistruhe in der Perso- nalküche. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen runden die Möglichkeiten, die der Ar- beitgeber ihnen eröffnet, ab. Auf ihre große Familie sind die Chefs stolz. Bodenstän- dig steuern sie das Schiff ihres Unternehmens in Richtung Zukunft: Als solides mittel- ständisches Unternehmen sind wir am Gründungsort Boffzen und in der Region fest verwurzelt. In diesem Gebiet und im jetzigen Dienstleis- tungsspektrum sehen wir un- sere Zukunft, schauen Frank Dormann und Andreas Step- pat auf die nächsten 25 und mehr Jahre. Erfolgsgeschichte: Pflegedienst Dormann und Steppat begeht 25-jähriges Bestehen mit 170 Mitarbeitern und 680 Patienten Wir sind eine große Familie Blicken auf 25 Jahre Firmengeschichte zurück: Frank Dormann, Katja Sandbote, Carmen Göhmann, Andreas Steppat, Heike Stein-Teichmann, Anja Henne, Johanna Kleinschmidt, Ann-Kathrin Müller, Jennifer Strieder (v.l.). Fotos: Dormann & Steppat Im Senioren-Tagestreff in Boffzen finden die Tagesgäste Abwechselung, Unterhaltung und Zerstreuung. Eine Adresse für beste Pflege: Der ambulante Pflegedienst, die Podologie & Fußpflege und die Senioren-Wohngemeinschaft Am Solling im Niederen Felde in Boffzen. Die examinierte Krankenschwester und Palliativ-Fachkraft Denise Fabeck ist für den Ambulanten Pflegedienst unterwegs. Anzeige Bambus BPC Terrassendiele Traumhafte Terrassendielen! Douglasie/Lärche Bangkirai Erlebe die Vielfalt... Viele Strandkörbe in unserer Ausstellung Mo.-Fr.: 8.00 - 18.00 Uhr Sa.: 8.00 - 14.00 Uhr Ab sofort wieder jeden Sonntag unser beliebtes opulentes Brunch Buffet 8 14 Uhr 18 p.P ohne Test drinnen + draußen überdachte Außenterrasse schwelgen schlemmen lecker, u.a.: Sekt, Fischplatte, Hochzeitssuppe... inkl. Kaffee, Tee u. versch. Säfte Theatercafé dolce vita Lauenförde Langestr. 6, 37697 Lauenförde 05273 / 801100 Täglich geöffnet 719 Uhr, So 819 Café HVXQGH 6FKXKH DQV Garnisonsgalerie 3 (beim Aldi) 34369 Hofgeismar | T. 05671/1780 www.gans-gesunde-schuhe.de Mo. 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AWO Beverungen Renten- beratung Lauenförde (brv) - Von der We- serbrücke in Lauenförde führt ein Pfad entlang der Weser in Richtung Meinbrexen/Fürsten- berg. Den Pfad erreicht man über die Zuwegung zur alten Furt bzw. Fährstelle im Bereich der Langen Straße. In früheren Jahren gab es dort einen Ruhe- und Rastplatz für Spaziergänger, welcher mitt- lerweile nicht mehr vorhanden ist. Im Zuge der Sanierung der historischen Natursteinmauer möchte der Flecken Lauenförde auf dem angrenzenden Grund- stück wieder einen solchen Ruheplatz errichten, der Ein- heimische und Gäste zum Ver- weilen einlädt. Die Naturstein- mauer soll ihr regionaltypisches Bauwerk und den historischen Charme beibehalten. Die We- serfurt bietet als Ruheplatz ei- nen entspannenden Ausblick auf die Weser sowie die gegen- überliegende Weserpromenade der Stadt Beverungen. Das Projekt an der Weserfurt wird durch eine Modelldorfini- tiative im Rahmen des EU-För- derprogramms LEADER in der VoglerRegion Weserbergland gefördert. Die aktive Mitwir- kung und Einbindung zahlrei- cher ehrenamtlich tätigen Bür- gerinnen und Bürgern ist eine Besonderheit im Zuge dieser Fördermaßnahme. Der Flecken Lauenförde wird den Ruheplatz am Weserufer voraussichtlich Ende Juli, nach Fertigstellung der Arbeiten, of- fiziell einweihen. In diesem Zu- sammenhang sind die kons- truktiven Gespräche mit den neuen Eigentümern der für die Errichtung des Ruheplatzes be- absichtigen Fläche in besonde- rem Maße zu nennen. Ruheplatz am Weserufer Die alte Furt bzw. Fährstelle im Bereich der Langen Straße. Foto: Samtgemeinde Boffzen Kreis Höxter (wrs) - Das Kom- munale Integrationszentrum des Kreises Höxter bietet am Samstag, 17. Juli, in Koopera- tion mit dem Höxteraner Un- ternehmen Krome Kanu eine Kanu-Tour für Familien, ins- besondere mit internationaler Geschichte, an. Anmeldungen für die kostenlose Tour sind bis Freitag, 9. Juli, möglich. Wir möchten den Kindern und ihren Familien einen ab- wechslungsreichen und ver- gnüglichen Sommer ermögli- chen, deshalb planen wir für die bevorstehenden Sommer- ferien verschiedene Ange- bote mit Partnern aus dem ge- samten Kreisgebiet, erklärt Filiz Elüstü vom Kreis Höx- ter, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums. Auf diese Weise lernen zuge- wanderte Familien außerdem die Region besser kennen und können sich so leichter in ihre neue Umgebung einfinden, ergänzt Kreisdirektor Klaus Schumacher. Eröffnet wurde diese Aktions- serie mit einem ART-Dinner, welches im Weidenpalais Rhe- der stattgefunden hat. Nun folgt eine zweistündige Ka- nu-Tour von Wehrden nach Corvey. Gestartet wird am Samstag, 17. Juli, um 13 Uhr in Corvey. Dort übernimmt ein Team von Krome Kanu den Transport aller Teilnehmerin- nen und Teilnehmer zur Ein- stiegsstelle in Wehrden. An- schließend geht es mit dem Kanu über die Weser nach Cor- vey zurück. Der Ausflug endet mit einem kalten Getränk oder einem Eis am Weser Aktivhotel in Corvey mit der Möglichkeit zu einem interkulturellen Aus- tausch und Kennenlernen. Voraussetzung für die Teil- nehme ist, dass alle Personen mindestens zehn Jahre alt sind und schwimmen können. Au- ßerdem können wir die An- meldung von Kindern nur be- rücksichtigen, wenn diese von einem Erwachsenen begleitet werden, so Filiz Elüstü. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch die NRW Landesministerien für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Inte- gration sowie für Schule und Bildung und dem Landespro- gramm KOMM-AN NRW. Interessierte können sich bis Freitag, 9. Juli, unter diesem Link anmelden: https://www. umfrageonline.com/s/1707. Kommunales Integrationszentrum bietet abwechslungsreiche Ferienaktionen für Familien Jetzt anmelden: Mit dem Kanu über die Weser Mit einer Kanu-Tour beginnt das Sommerprogramm für Familien mit Migrationshintergrund. Auf zahlreiche Anmeldungen freuen sich (von links) Anna Kröger vom Kommunalen Inte- grationszentrum, Kreisdirektor Klaus Schumacher, Merle Jux vom Weser Aktivhotel und Filiz Elüstü, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Höxter. Foto: Kreis Höxter