Rosen-Apotheke Krukenburg beleuchtet
19 Graseweg 25 34385 Bad Karlshafen Tel.: 0 56 72 / 16 66 Fax 921038 E-Mail: dachdecker-bergert-online.de www.dachdeckermeister-schreiber.de Dächer Fassaden Photovoltaik Bauklempnerei Inh. Bernd Berger ein frohes Weihnachtsfest und einen Bernd & Kerstin Berger sowie Mitarbeiter 2 2 2 1 1 1 2 2 2 0 0 0 Invalidenstr. 4 34385 Bad Karlshafen Telefon: (05672) 3 00 inforosenapotheke-karlshafen.de Mo., Di. 8.00 - 18.00 Uhr Mi. 8.00 - 13.00 Uhr Do., Fr. 8.00 - 18.00 Uhr Sa. 8.30 - 12.30 Uhr Rosen-Apotheke Alexandra Schäfer e.K. Das Jahr 2020 war ein sehr herausforderndes Jahr für uns alle. Umso mehr möchten wir uns für Ihre Treue und Ihr Vertrauen bedanken. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr vor allem Gesundheit. Ihr Team der Wir wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit für das kommende Jahr. Blumen- und Floristikgalerie Tölke Am 24.12. von 8:30-13:00 Uhr geöffnet! >LZLYZ[YHL )HK 2HYSZOHMLU ;LS Nutzen Sie unseren Lieferservice! Von Barbara Siebrecht ____ Helmarshausen Auf der Krukenburg hat sich im Herbst 2020 einiges verändert. Die Beleuchtungstechnik wurde auf stromsparende LED-Strahler umgebaut. Auf vier Masten und an Mau- ern wurden insgesamt 11 Leuch- ten angebracht, die wahlweise das Licht breit streuen oder bestimmte Punkte beleuchten können. So konnten die Fachleute der Her- stellerfirma die Ausleuchtung der Burgruine optimieren. Die Mon- tage der Leuchten hatte die örtli- chen Elektrofirma Ralph Döhne übernommen. Finanziert wur- den die Maßnahme zu 90 Prozent aus einem Programm des Bundes, das Kommunale Investitionspro- gramm, das von der Stadt auch für die Umstellung der Straßen- beleuchtung genutzt wurde. Die gesamte Investition für die Kru- kenburg betrug nach Auskunft des Bauamtes ca. 14.500 Euro. Die Stadtkasse trägt davon 10 Prozent. {element} Am Hang unterhalb der Burgruine wurden von einer Fachfirma Bü- sche und Bäume zurückgeschnit- ten. Diese Maßnahme hatte die Obere Naturschutzbehörde veran- lasst, um den Lebensraum für Rep- tilien wie der Schlingnatter zu opti- mieren. Reptilien brauchen warme, besonnte Felsbereiche in ihrem Le- bensraum. Das Vorkommen von Schlingnattern am Hang unter- halb der Krukenburg wurde durch eine Bachelor-Arbeit nachgewie- sen. Die Kosten für die Biotopflege- maßnahme trägt die Obere Natur- schutzbehörde zu 100 Prozent. Naturschutzmaßnahme hilft Schlingnattern Krukenburg mit LED beleuchtet Dieter Steinbrecher (Vors. Heimatverein Helmarshausen) und Bürgermeister Marcus Dittrich freuen sich über die neue Beleuchtungstechnik auf der Krukenburg. Foto: Siebrecht Die Ausleuchtung der Krukenburg wurde verbessert. Foto: privat Bad Karlshafen (brv) - Dank zahl- reicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale unterstützt die Deut- sche Stiftung Denkmalschutz (DSD) die Arbeiten am Alten Zollhaus in Bad Karlshafen mit 54.000 Euro. Das Gebäude gehört zu den über 220 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Mittel ihrer Treu- handstiftungen sowie der Lotterie GlücksSpirale allein in Hessen för- dern konnte. Bad Karlshafen sollte mit einem Ha- fen und einem geplanten Kanal die Landgrafschaft Hessen-Kassel di- rekt mit der Nordsee verbinden. Die rechtwinkeligen Straßenzüge der Stadt wurden um das zentrale Ha- fenbecken errichtet. Zunächst ent- standen einheitliche, verputzte Zei- lenbauten. Als dann die barocke Handels- und Manufakturstadt gro- ßen wirtschaftlichen Aufschwung genommen hatte, errichteten die erfolgreichen Handelsfamilien in einer zweiten Phase besonders an der Weserstraße große repräsenta- tive Handelshäuser. Bad Karlsha- fen ist heute mit Erlangen das best- erhaltene Beispiel einer deutschen Hugenottenstadt des 17. und 18. Jahrhunderts. Gegenüber der ehemaligen Schiffs- umschlagstelle entstand 1765 das barocke Zoll- und Lagerhaus. Das Gebäude gehört zu den wichtigen Funktionsbauten der Stadt und fügt sich harmonisch in den Baustil der Planstadt ein. Bis heute erinnert es anschaulich an die Wirtschaftskraft der barocken Stadt. Charakteristisch für die besonderen Haustypen der Stadt ist das repräsentative Zwerch- haus über dem Eingangsportal. Ein mit Dreiecksgiebel und Ochsenauge über einem Hochrechteckfenster ab- schließendes Zwerchhaus bekrönt auch hier das Portal. Der massive, teilunterkellerte Putzbau erhebt sich eingeschossig über einem Sandstein- sockel und wird von einem hohen Mansarddach mit Dachhäuschen in den Achsen gedeckt. In der Haus- mitte auf der Südseite lässt sich das langgestreckte Haus über eine Sand- steintreppe durch ein zweiflügeliges Portal betreten. Große Hochrecht- eckfenster mit Natursteingewänden belichten das Gebäude. Den Haupt- raum im Erdgeschoss prägen Sand- steinsäulen aus dem einstigen Klos- ter Helmarshausen. Besonders vielversprechend ist die geplante Nutzung des Gebäudes als Haus für misshandelte Kinder. Pfle- geeltern soll hier ein bis zu zwei- wöchiger kostenfreier Erholungs- aufenthalt mit ihren Schützlingen ermöglicht werden, bei dem auch therapeutische Angebote wahrge- nommen werden können. In regel- mäßigen Abständen sollen in dem Haus Seminare zum Thema Kindes- misshandlung stattfinden für die zuständigen Behörden, Mitarbeiter freier Träger des Kinderschutzes, Kinderärzte und Kinderkliniken. Diese Fortbildungen sind in enger Zusammenarbeit mit dem Rechts- medizinischen Institut der Berliner Charité angedacht. Unterstützt wird das in Deutschland bisher einmalige Konzept vom Deutschen Kinderver- ein, der das Haus betreiben wird. Altes Zollhaus wird weiter wiederhergestellt Ein einmaliges Refugium soll für misshandelte Kinder genutzt werden Altes Zollhaus in Bad Karlshafen. Foto: Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Gehrmann