K-Stream erhält Unterstützung

4 Leckeres für den Ofen... Unser Angebot der Woche 31.08. - 05.09.2020 Unsere Angebote gelten für die Filialen in Borgentreich, Scherfede und Warburg. Änderungen, Schreibfehler und Irrtum vorbehalten! Keggenriede 8 34434 Borgentreich Tel. 05643-949983-0 Fax 05643-949983-29 infofleischerei-bartoldus.de www.fleischerei-bartoldus.de Fleischerei Bartoldus Michael Bartoldus auf ins Grillvergnügen Pizzataschen lecker gefüllt aus dem Schweinelachs 100 g 1,29 Unsere Empfehlung: Schweinefilet natur belassen 100 g 1,49 Ihr Metzgermeister empfiehlt! Grillsteaks vom saftigen Schweinenacken verschieden gewürzt 100 g 0,99 Paprikapfanne küchenfertig zubereitet mit frischer Paprika 100 g 1,09 Rindergulasch zart und mager geschnitten ein Hochgenuss 100 g 1,09 Schweinerouladen mit Kochschinken-Käsefüllung oder mit herzhafter Mettfüllung 100 g 1,39 Spießbraten oder Sahnebraten vom mageren Schweinelachs 1 kg 9,49 frischer Fleischkäse zum selberbacken verschiedene sorten 1 kg 7,49 natürlich von Bartoldus Wiener Würstchen frisch & lecker, knackig im Biss 100 g 1,09 frische Bratwurst ideal für Grill und Pfanne 1 kg 7,49 Braunschweiger fein oder grob 100 g 1,49 Ab sofort in Borgentreich Samstags wieder durchgehend von 6-16 Uhr geöffnet! Paderborn (wrs) - K-Stream, die Kulturstream Initiative der Kulturvereinigung OWL, kann die 250. Spende verbuchen. Seit Juni unterstützt das Projekt Streams von Kulturveranstaltungen. Künstler oder Veranstalter können über das Projekt u.a. ein Konzertspenden- Tool nutzen. Dort ging nun die 250. Unterstützung ein. Bislang konnten wir 6044,59 Euro für Bands und Musiker generieren. Die durchschnittli- che Beteiligung liegt somit bei 24,18 Euro. Das ist ein toller Wert, berichtet Hanna Stop- pel, die sich um die Abrech- nungen der Stream-Projekte kümmert. Neben ihr betreuen Emanuel Winkler, Bodo Jan- ßen und Luis Golüke das Projekt. Von K-Stream unterstütze Streams sind in der Regel kos- tenlos über mehrere Kanäle wie YouTube, Facebook oder Twitch zu sehen. Zuschauer werden aber gebeten, die Künstler freiwillig mit einem Betrag zu unterstützen. Das Spendentool schlägt Beträge vor und verdeutlicht deren Ge- genwert. 20 Euro entsprechen z.B. dem durchschnittlichen Eintritt zu einem Clubkonzert. Für 30 Euro kann man Musi- kern eine Runde Bier finan- zieren, 50 Euro kostet ein klei- nes Catering-Paket, heißt es in dem Spendentool. Unsere Zu- schauerzahlen gingen zuletzt leider deutlich zurück. Wir spüren die Urlaubszeit und das schöne Wetter. Dafür unter- stützen manche die Künstler aber sogar mit einem virtuel- len VIP-Ticket für 100 Euro, berichtet Stoppel. Acht Mal wurde dieser Betrag bereits gespendet. Noch bis Ende August kann K-Stream Dank einer Förde- rung durch das Musikförder- projekt Create Music NRW einen Schwerpunkt auf die Unterstützung von jungen Mu- sikern legen. Gerade hat das Team ein Video veröffentlicht in dem Ausschnitte aus bishe- rigen Streams zu sehen sind. In zehn Minuten stellen wir drei Bands von Paderborner Popmusik-Studenten vor, er- klärt Luis Golüke. Die Punch Drunk Poets, Loki und das Rap-Projekt LEIF von STAGE & JMC sind mit je einem Song zu sehen. K-Stream unterstützt Stream- projekte nicht nur mit einem Spenden-Tool. Oft nutzen Kulturschaffende zunächst eine telefonische Beratung. Die technischen Vorausset- zungen für die Übertragung von Kulturevents sind eine Herausforderung. Die häufigsten Probleme ma- chen zu langsame Rechner oder schlechte Internetver- bindungen, erklärt Bodo Jan- ßen. Unterschätzt wird häu- fig auch die Bedeutung einer Chatbetreuung während des Streams ergänzt Emanuel Winkler. Im Chat können wir aufkommende Fragen beant- worten, Ansagen der Musiker ergänzen und uns vor allem bei allen Spendern bedanken. Ein netter Hinweis auf das Spen- dentool sorgt für manche zu- sätzliche Einnahme. Um mehr potentielle Zu- schauer zu erreichen, setzt K-Stream bis zu 30 unter- schiedliche Kanäle ein. Durch Multistreaming schaffen wir die technische Basis für mehr Zuschauer. Ohne vorherige Ankündigungen und Werbung funktioniert es aber nicht. Stre- ams müssen wie normale Kon- zerte beworben werden. Leider erreichen uns Ankündigungen und Pläne oft noch zu kurzfris- tig, erklärt Luis Golüke. Bands und Veranstalter, die auch von K-Stream unterstützt werden wollen, können sich gern bewerben. Alle Infos un- ter www.k-stream.de Das Projekt K-Stream wurde von Kulturvereinigung OWL initiiert. Die Kulturvereini- gung OWL ist ein Veranstalter- netzwerk bei dem sich zur Zeit 19 ehrenamtlich tätige Kul- turinitiativen vernetzt haben. In erster Linie soll das Projekt Kulturschaffende in Zeiten der Corona Krise unterstützen. Kultur soll zudem für Men- schen erfahrbar werden, die nicht bei Veranstaltungen vor Ort sein können. Sei es krank- heitsbedingt, weil sie zu weit entfernt leben oder das Budget für die Eintrittskarte fehlt. K-Stream erhält 250. Unterstützung Die Band Punch Drunk Poets beteiligte sich an dem Projekt der Kulturvereinigung OWL. Foto: M. Hirschfeld Westfalen-Lippe (lwl) - Seit ein paar Jahren ist es nicht mehr zu übersehen -Selbermachen ist wieder voll im Trend. Selber- macher stricken in der Bahn, ziehen in Gemeinschaftsgärten Gemüse, flicken in Repair-Ca- fés gemeinsam Räder und repa- rieren Radios. Doch was treibt die Selbermacherinnen an? Und wie haben sich die Mo- tive fürs Selbermachen in den letzten Jahrzehnten geändert? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ab Juni 2021 eine Wander- ausstellung des Landschafts- verbandes Westfalen-Lippe (LWL). Ausstellungsmacherin Sarah Lieneke vom LWL-Mu- seumsamt sucht dazu nach Ob- jekten, Fotos und Geschich- ten rund um das Thema Do it yourself (DIY). Die Ausstellung Do it yourself! Die neue Lust aufs Selberma- chen widmet sich der Kultur- geschichte des Selbermachens. Als Wanderausstellung tourt sie vom 26. Juni 2021 bis zum 29. November 2022 durch acht Museen in Westfalen-Lippe. Die Ausstellung soll zeigen, wie sich die Motive fürs Sel- bermachen von den 1950er Jahren bis heute verändert ha- ben, sagt Lieneke. Dabei er- zählt sie vom Selbermachen in der Nachkriegszeit und im kre- ativen Milieu der 1970er Jahre, vom Heimwerken in Hobby- kellern und vom Handarbeits- unterricht, vom Stricken in der Öko-Bewegung der 1980er Jahre, aber auch vom Selber- machen mit 3D-Drucker und Lasercutter, in Repair-Ca- fés, Gemeinschaftsgärten und FabLabs genannten offenen Werkstätten. Für die Aus- stellung sucht Lieneke nach westfälischen Objekten, Ge- schichten und Fotos rund um das Thema DIY aus all diesen Bereichen. Wer Lust hat, mit seinen Ob- jekten und Geschichten rund ums Thema Do it yourself als Leihgeber Teil der Ausstellung zu werden, kann sich mit Sarah Lieneke im LWL-Museumsamt in Verbindung setzen unter Tel. 0251 591-4754 oder per Mail an sarah.lienekelwl.org. Der LWL sucht Objekte, Fotos und Geschichten für DIY-Wanderausstellung Selbermacher aufgepasst Wenn Städte und Ortschaften wachsen, werden immer wie- der neue Flächen beansprucht. Auf der anderen Seite nimmt aber der Bestand an Brachflä- chen im Innenbereich der Ort- schaften zu. Diese Brachflä- chen stellen ein Flächenpoten- zial dar, welches für neue Nut- zungen hergerichtet werden kann. Denn aufgrund ihrer frü- heren Nutzung sind sie in der Regel infrastrukturell gut er- schlossen. Die städtebauliche Strategie der Innenverdichtung und -entwicklung hat das Ziel, den zukünftigen Flächenbedarf möglichst weitgehend durch die Nutzung von innerörtli- chen, bereits erschlossenen Flä- chen zu decken und so den wei- teren Flächenbedarf im Außen- bereich zu begrenzen. Die Han- sestadt Warburg ist in diesem Bereich bereits sehr frühzeitig und vielfältig tätig geworden. So ist bereits im Jahr 2011 eine landwirtschaftliche Hofstelle in zentraler Ortslage von Menne erworben und später abgerissen worden. Ziel war es, stattdes- sen eine Fläche für eine Wohn- oder Gewerbenutzung anbieten zu können. Heute hat sich dort ein KFZ-Reparatur- und Han- delsbetrieb mit zusätzlichen Arbeitsplätzen angesiedelt. In Dössel wurden an der War- burger Straße/Ringstraße zwei alte landwirtschaftliche Hofstellen sowie ein Wohnge- bäude, die leer standen und de- ren Verfall drohte, erworben und bereits abgerissen. Es kön- nen nunmehr an der Stelle drie Bauplätze mit dem Ziel einer Innenverdichtung möglichen Interessenten zum Kauf ange- boten werden. Aber auch private Investoren helfen der Stadt bei der ge- wünschten Innenverdichtung. So ist in der Bahnhofstraße ein altes Wohngebäude, dessen Verfallsspuren bereits deutlich sichtbar waren, durch einen In- vestor erworben und abgerissen worden. Hier sind insgesamt 29 neue Wohneinheiten errichtet worden. Die Hansestadt War- burg war hier vermittelnd tätig und hat auch den geltenden Be- bauungsplan geändert, um die überbaubare Fläche den Bau- absichten des Investors und der gewünschten Innenverdich- tung anzupassen. Durch eine Änderung des Be- bauungsplans am Stiepenweg- friedhof in der Kernstadt sind acht neue Bauplätze innerhalb der Kernstadt dadurch entstan- den, dass im östlichen Randbe- reich des Friedhofs eine neue Baufläche ausgewiesen wurde, die durch 2 bereits vorhandene Straßen problemlos erschlossen werden konnte. In der Liebfrauentwete wird aktuell eine bereits seit Jahr- zehnten bestehende Planung als Teilfläche eines bereits be- stehenden größeren Wohnge- bietes verwirklicht, die in der Vergangenheit wegen Grund- erwerbsproblemen scheiterte. Hier können im Sinne einer Innenverdichtung 8 Bauplätze erschlossen werden, welche ab Herbst 2020 zum Verkauf bereitstehen. Durch Ergänzungssatzungen nach § 34 BauGB wurden bis- lang im Flächennutzungsplan als Flächen für die Landwirt- schaft dargestellte Außenbe- reichsflächen in den im Zusam- menhang bebauten Ortsteil Os- sendorf einbezogen. Dadurch konnten an der Oststraße, der Langen Twete, dem Dunster- weg und dem Bereich An den Bruchgärten insgesamt 22 zu- sätzliche Bauplätze erschlos- sen werden. Durch ihre Lage dienen sie der Innenentwick- lung und stärken das Ortszent- rum. Im Stadtteil Dössel konn- ten südlich des Finkenwegs gelegene Außenbereichsflä- chen durch eine Ergänzungs- satzung nach § 34 BauGB einer Wohnbebauung zugeführt wer- den. Zwei von drei so zusätz- lich geschaffenen Baugrund- stücken sind bereits bebaut. Durch eine Bebauungsplanän- derung konnte eine an der Ger- hart-Hauptmann-Straße in der Kernstadt Warburg gelegene Grünfläche in eine Wohnbau- fläche umgewandelt werden, um die Neuerrichtung von drei Wohnhäusern zu ermöglichen. Auch dieses Areal ist bereits durch vorhandene Straßen er- schlossen. Mit dem Bau eines der Häuser wurde kürzlich be- gonnen. Im Stadtteil Wormeln sind im Bereich der Nordstraße durch eine Ergänzungsstraße nach § 34 BauGB drei neue at- traktive Bauplätze entstanden. In Hohenwepel ist eine Er- schließungsstraße, die bislang als Baustraße bestand und noch nicht endgültig ausgebaut ist, nach erfolgreichem Grund- erwerb mittels einer Innenbe- reichssatzung nach § 34 BauGB verlängert worden, sodass das Baugebiet am Karl-Lippert- Weg und am Waldweg um insgesamt neun zusätzliche Bauplätze erweitert werden konnte. Im Jahr 2016 wurde in der Kernstadt ein Gelände im direkten Umfeld des Heilpä- dagogischen Zentrums mit 12 Bauplätzen im Wege einer In- nenbereichssatzung überplant und weitgehend in den letzten zwei Jahren veräußert und zwi- schenzeitlich bereits bebaut. Es handelt sich somit in den o. a. Entwicklungsarealen um rd. 73 Bauplätze, die bereitgestellt werden konnten. Davon liegen 49 im Geltungsbereich einer Er- gänzungssatzung mit einer Ge- samtgröße von ca. 36.900 m. Dies entspricht im Schnitt einer Bauplatzgrüße von 800 m. Die Hansestadt Warburg sollte auch in Zukunft - dort, wo es möglich und sinnvoll ist durch eine Vielzahl von Maß- nahmen sowohl in der Kern- stadt als auch in den Ortstei- len versuchen, Brachflächen wieder einer Nutzung zuzu- führen und eine Innenverdich- tung unter Nutzung bereits vor- handener Erschließungssitua- tionen zu erreichen. Als unter- stützende Instrumente können hierbei gezielt Änderungen bestehender Bebauungspläne oder Ergänzungssatzungen für den Innenbereich nach § 34 BauGB eingesetzt werden. Eine solche Vorgehensweise ist so- wohl ökologisch als auch öko- nomisch sinnvoll und nach- haltig. Insbesondere die Orts- kerne in den Ortsteilen können und sollten durch eine entspre- chende Vorgehensweise nach- haltig belebt werden., so Bür- germeister Michael Stickeln. Leerstandförderung: In den letzten zehn Jahren wur- den in den Stadtteilen der Han- sestadt Warburg im Rahmen der Leerstandsförderung Zu- wendungen in Höhe von über 500.000 Euro für 132 Gebäude ausgezahlt. Die durchschnittli- che Förderung lag in den letz- ten fünf Jahren bei 40.000 Euro pro Jahr. Neunzig Mal wurde insgesamt der Einzug eines Kindes be- zuschusst. Überwiegend wer- den die erworbenen Gebäude saniert und wieder bewohnt (125 Anträge). Vereinzelt wird der Abbruch von abgängiger Bausubstanz gefördert (fünf Anträge). Die Leerstandszahlen für die Stadtteile werden jährlich bei den Ortsvorstehern abgefragt. Die Erfassung für die Kernstadt wird durch ein externes Büro erstellt. Die Leerstandsförde- rung der Hansestand Warburg kann man sicherlich als Er- folgsmodell bezeichnen. Bei der Übergabe der jeweili- gen Förderbescheide wird von den Zuwendungsempfängern immer wieder bestätigt, wie hilfreich jedwede finanzielle Unterstützung bei der Reno- vierung bzw. Sanierung zuvor leerstehender Bausubstanz ist. Auch dieses Geld ist im Sinne einer zukunftsfähigen Dorfent- wicklung gut und nachhaltig investiert, so Bürgermeister Michael Stickeln. Brachflächennutzung und Innenverdichtung Hansestadt schafft Bauplätze und bekämpft Leerstand Bürgermeister Michael Stickeln und Dössels Ortsvorsteher Anton Güthoff. Foto: privat