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Vo n J u l ia Sürder War b ur g - Es hat J ahr z ehnte g edauert , j et z t kann der V erkehr end l ich f l ie ß en : die neue A n b indun g sstrasse v o n den Industrie g e b ieten War b ur g -N o rd und War b ur g -West z ur B undesstra ß e 252 w urde a m D o nnersta g für den V erkehr frei g e g e b en. Die Überlegungen für den Bau reichen viele Jahre zurück. Schon lange stellte der schmale Tunnel der Bahnunterfüh- rung ein Problem für den Ver- kehr dar. Für LKWs war der Durchgang zu klein. Die Fah- rer mussten demnach größere Umwege in Kauf nehmen, um die Industriegebiete zu errei- chen. Nicht nur die Umwege störten, sondern auch die er- höhte Verkehrsbelastung in der Warburger Kernstadt. Das gehört nun der Vergangenheit an. Die neue Strecke beginnt an der Kreuzung von Oberer Hilgenstock und Siekweg und führt parallel zur Bahntrasse zur Ostwestfalenstraße. Bürgermeister Michael Sti- ckeln zeigte sich in seinem Grußwort erfreut über den Abschluss des langwierigen Projektes. Was lange währt, wird endlich gut, sagte er und meinte damit nicht die andert- halbjährige Bauzeit, sondern die jahrzehntelange Diskus- sion um die Anbindung der In- dustriegebiete. Ein wichtiges, wenn nicht gar das wichtigste infrastrukturelle Projekt der vergangenen Jahre und Jahr- zehnte kann damit erfolgreich abgeschlossen werden. Die Er- reichbarkeit der beiden Indus- triegebiete Warburg-Nord und Warburg-West und der dort an- sässigen Unternehmen und Be- triebe wird künftig ganz erheb- lich verbessert und so wurde der heutige Tag von der hei- mischen Wirtschaft geradezu sehnsüchtig erwartet, sagte er weiter. Für den Wirtschaftstan- dort Warburg sei es ein weg- weisendes Vorhaben und zeige glänzende Perspekten für die wirtschaftliche Entwicklung Warburgs auf. Bietet doch der für das Jahr 2023 avisierte neue Landesentwicklungsplan dann die hervorragende Mög- lichkeit, direkt an dieser neuen Anbindungsstraße und damit in unmittelbarer Nähe des Au- tobahnzubringers, neue Indus- trie- und Gewerbeflächen von höchster Attraktivität auswei- sen zu können, hielt Stickeln fest. Bei der Planung sei, so- weit vertretbar, darauf geach- tet worden, die Interessen von Bürgern und Wirtschaft mit den Belangen des Umwelt- schutzes und Erhaltung von Lebensräumen in Einklang zu bringen. Eine ausgeglichene Lösung, wie Stickeln betonte. Stickeln dankte den Beteilig- ten für ihren Einsatz, darunter die Bezirksregierung Detmold und Regierungspräsidentin a.D. Marianne Thomann-Stahl, die es sich nicht nehmen ließ, an der Eröffnung teilzuneh- men. Stickeln dankte dem Warburger Stadtrat, den Mit- arbeitern der Verwaltung, dem Landesbetrieb Straßen.NRW, den Planungsbüro Volmer und Laudage, der Gesellschaft für Verkehrswegebau mbH und den Grundstückseigentümers, die durch die Abtretung von Flächen für den Neubau der Straße den Voraussetzungen für die Umsetzung der Plaun- gen schafften. Landrat Friedhelm Spieker nannte die Freigabe der An- bindungsstraße einen großen Tag und den Schlußpunkt ei- nes der wichtigsten Projekte in der Hansestadt. Der Schluß- punkt beziehe sich aber nur auf das Ende der Baumaßnahme, denn die neue Straße sei gleich- zeitig auch Startschuss für die Neuansiedlung von Unterneh- men in Warburg. Straßen seien die Lebensadern des ländli- chen Raumes, so Spieker wei- ter. Wer baut, der bleibt, nannte Spieker ein Sprichwort. In abgewandelter Form gelte dies auch für Baumaßnahmen dieser Art: Wer baut, der sorgt dafür, dass andere bleiben. Warburg unterstreiche mit der neuen Anbingung auch die Be- deutung der Stadt als moder- nen Wirtschaftsstandort. Das stehe Warburg ganz in der Tra- dition der Hanse. Die Hanse sorgte für eine Revolution des Transportwesens und schaffte neue Infrastruktur. Warburg hat damals eine bedeutende Rolle gespielt und tut dies auch heute noch. Es sei ein bedeu- tendes Ereignis für Warburg und ein Meilenstein in der wirtschaftlichen Entwicklung. Die ansässigen Unternehmen werden enorm davon profitie- ren, sagte der Landrat. Auch die Bürger profitierten durch eine intelligentere Lenkung des Verkehrs. Ich wünsche mir, dass sich die Straße zu ei- ner zusätzlichen Lebensader entwickelt. Es geht auch um die Fortentwicklung des ländli- chen Raums, so Spieker. Pfarrer Andreas Wilke segnete die neue Straße im Anschluss und erbat den Schutz für die Menschen, die sie benutzen. Der Bau der Straße hat rund 7,4 Mio. Euro gekostet. Die Stadt Warburg erhielt Förder- mittel aus verschiedenen Pro- grammen. Aus dem regiona- len Wirtschaftsförderungspro- gramm und damit aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Bund/Länder-Gemeinschafts- aufgabe Verbesserung der Re- gionalen Wirtschaftsstruktur und des Landes NRW kamen rund 1,7 Mio. Euro. Weitere 1,8 Mio. Euro kamen aus dem För- derprogramm Kommunaler Straßenbau A n b indun g sstra ß e z ur B252 frei g e g e b en Bedeutender Tag für die Hansestadt Freude zur Verkehrsfreigabe: (Mitte) Landtagsabgeordneter Matthias Goeken, Bürgermeister Michael Stickeln, Regierungpräsidentin a.D. Marianne Thomann-Stahl und Landrat Friedhelm Spieker. Foto: Sürder Für den Verkehr freigegeben Foto: privat