Neue Sitzbank Spielplatz

6 Lorem ipsum dolor sit amet, www.owzzumsonntag.de www.warburgzumsonntag.de www.uslar-aktuell.de Was läuft in der Region? ...immer informiert! Borgentreich (wrs) - Auf dem Spielplatz im Baugebiet Burg- feld ist eine neue Sitzbank mit Hilfe des städtischen Bauhofes aufgestellt worden. Möglich wurde diese Anschaf- fung durch das 2019 durchge- führte Straßenfest der Anwoh- ner im Wohngebiet. Obwohl beim Fest schon ein stattlicher Betrag von den An- wohnern erbracht wurde, reichte diese Summe nicht ganz aus, um das Projekt zu realisieren. Der fehlende Restbetrag konnte über das Ortsvorste- her-Budget generiert werden, damit die Sitzbank angeschafft werden konnte. Warburg (wrs) - Anfang Mai hatte der Scherfeder Triath- let Tim Rose im Rahmen sei- ner Teilnahme beim virtuellen Wings for Life World Run dazu aufgerufen, für seine gelau- fenen Kilometer zu spenden. Rose lief dabei über 45 Kilome- ter und sammelte über 1.000 Euro, von denen der Scherfe- der Matratzenhersteller Bön- ning+Sommer Masken zum Mund- und Nasenschutz ge- gen das Corona-Virus produ- ziert hat. Diese Masken können jetzt kos- tenlos von allen Bürgerinnen und Bürgern beim Infocenter in Warburg (Neustadt-Markt- platz), zu den gewohnten Öff- nungszeiten abgeholt werden. Über das sportliche und sozi- ale Engagement freut sich auch Bürgermeister Michael Sti- ckeln: Tim Rose ist einer un- serer sportlichen Botschafter und Werbeträger in Warburg und wir freuen uns sehr über seine Spende, welche in Ko- operation mit dem Warburger Unternehmen Bönning+Som- mer, in diesen Herausfordern- den Zeiten ein leuchtendes Bei- spiel der Solidarität ist. Durch das Corona-Virus sind alle sportlichen Wettkämpfe des Scherfeders bis auf weite- res abgesagt. Ursprünglich war ich für den Ironman Portu- gal im September angemeldet. Der wurde jetzt in den Novem- ber verschoben. Aber auch die- sen Termin sehe ich ehrlich ge- sagt etwas kritisch. Zuversicht- licher bin ich für kleiner Volks- läufe, die unter Einhaltung der Hygieneregeln sicherlich ab August wieder stattfinden kön- nen, sagte Rose. Bis dorthin trainiert der 23-Jährige weiter und pro- biert dabei aktuell viele neue Strecken aus. Normalerweise ist das Sommertraining im- mer sehr spezifisch und da- her ist kaum Zeit vorhanden, um neue Strecken zu erkun- den. Das versuche ich grade voll auszukosten und finde fast bei jeder Trainingseinheit neue Streckenabschnitte. Die High- lights waren dabei in den letz- ten Wochen das Ablaufen des Weser-Bever Höhenweges mit Kumpel Andreas Redeker und eine 224 km lange Radtour ent- lang der Landkreisgrenze des Kreis Höxters. Wir können uns glücklich schätzen in so ei- ner schönen Region zu leben, sagt der Scherfeder. Öffnungszeiten Infocenter Warburg: Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr ; Samstag 9 bis 13 Uhr; Sonntag 11 bis 13 Uhr Willebadessen (wrs) - Ab dem 24. August 2020 beginnt eine Fortbildung zur Trauerbeglei- tung von Kindern und Jugend- lichen im Christlichen Bil- dungswerk Die Hegge. Die Fortbildung umfasst vier Blockwochen in den Monaten August und November 2020 sowie Februar und April 2021. Insgesamt besteht die große Basisqualifizierung aus 225 Unterrichtseinheiten. Hinzu kommen das Verfassen einer Hausarbeit und die Teilnahme an Supervision. Inhaltlich geht es um die ei- gene Auseinandersetzung mit Krankheit, Tod und Trauer, um Sterbebegleitung und Trauerbegleitung im Familien- system sowie Methoden der Selbstreflexion und Psychohy- giene u.a. Die Fortbildung be- reitet auf die Leitung von Kin- der- und Jugendtrauergruppen wie auch auf Einzeltrauerbe- gleitungen vor. Voraussetzungen für die Teil- nahme sind Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung in der Gruppe, außerdem psy- chische Belastbarkeit und Re- spekt vor Menschen unter- schiedlicher Weltanschauun- gen. Eine schriftliche Bewer- bung mit Lebenslauf, Verlust- lebenslauf und Motivation zur Teilnahme ist erforderlich. Die Referentinnen Nicole Nol- den, Bettina Hagedorn, Korne- lia Weber und Kirsten Fay sind Mitglieder im Bundesverband Trauerbegleitung e.V. (BVT), verfügen über langjährige Er- fahrung im Hospiz-, Kinder- hospiz-, Palliativ- und Trau- erbereich und haben bundes- weite Projekte entwickelt. Ar- beitnehmer/-innen können für die Teilnahme z.T. Bildungsur- laub (AWbG) vom Arbeitgeber erhalten. Anmeldungen und weitere Auskünfte: Die Hegge, Christ- liches Bildungswerk, 34439 Willebadessen, Tel. 05644-400 und 700, www.die-hegge.de, bildungswerkdie-hegge.de. Neue Sitzbank am Spielplatz Zur Abholung beim Infocenter Kostenloser Mund-Nasenschutz Trauerbegleitung Basis-Qualifikation Anwohner mit ihren Kindern und Ortsvorsteher Werner Dürdoth. Foto: privat Das Scherfeder Unternehmen Bönning + Sommer hat Masken zum Mund- und Nasenschutz hergestellt. Diese sind gratis am Info-Center am Neustädter Markt erhältlich. Foto: privat Warburg (wrs) - Seit dem 1. Juli 2020 ist das Team der Or- thopädie und Unfallchirur- gie am Helios Klinikum War- burg um einen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirur- gie reicher. Das besondere an Mohamed Gude (M.D.): Er ist Experte für den Bereich der konservativen und operativen Versorgung von Wirbelsäulen- erkrankungen. Über ein Sti- pendium kam Gude 2008 nach Bad Berka, einem renommier- ten Zentrum der Wirbelsäulen- versorgung. Dieser Bereich des Körpers hat mich sehr früh fasziniert und aus dieser Be- geisterung hat sich echte Lei- denschaft für Wirbelsäulener- krankungen entwickelt, sagt Gude. Nachdem er sich im Juli 2011 zum Facharzt in der Wir- belsäulenchirurgischen Ab- teilung der Zentralklinik Bad Berka hochgearbeitet hatte, war er von November 2012 bis September 2016 Oberarzt für Wirbelsäulenchirurgie im Niederrheinischen Wirbelsäu- lenzentrum des Sankt Willi- brord Spital Emmerich. Vom Oktober 2016 bis zum Beginn im Helios Klinikum Warburg konnte er als Oberarzt in der Werner Wicker Klinik Bad Wildungen, Zentrum für Wir- belsäulenchirurgie/Deutsches Skoliose Zentrum sein Spekt- rum in Behebung von Defor- mitäten (Skoliose und Rundrü- cken) der Wirbelsäule bei Kin- dern sowie erwachsenen Pati- enten erweitern. Zu Beginn einer Wirbelsäu- lenbehandlung stehe immer das Bemühen, einen opera- tiven Eingriff zu vermeiden. Zuallererst ist es wichtig, eine differenzierte Diagnose der Schmerzursache abzuleiten, um ein erfolgversprechendes Therapiekonzept zu erstel- len, sagt Gude. Sind alle kon- servativen Maßnahmen aus- geschöpft und ein operativer Eingriff unumgänglich, setzt der Spezialist auf die mikro- chirurgische Technik, bei de- nen Patienten von kleinen, ge- webeschonenden Schnitten profitieren und einen deut- lich schnelleren Heilungsver- lauf als bei klassischen Ope- rationsverfahren verzeichnen. Das Leistungsangebot der Sek- tion für Wirbelsäulenchirurgie in Helios Klinikum Warburg deckt das gesamte Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie ab - von Verschleißerkrankun- gen über Brüche bis zu Defor- mitäten (Skoliose und Rundrü- cken) und Entzündungen. Chefarzt Dr. Müller und Ge- schäftsführer Tobias Hinder- mann freuen sich sehr, einen solchen Experten für das He- lios Klinikum gewinnen zu können. Mohamed Gude ver- fügt über das Masterzertifi- kat der Deutschen Wirbelsäu- lengesellschaft und wird ne- ben der stationären Tätigkeit als Sektionsleiter der Wirbel- säulenchirurgie im Klinikum auch in der Praxis des Medi- zinischen Versorgungszent- rums der Helios Klinik arbei- ten. Somit kann er Patienten mit entsprechenden Erkran- kungen ambulant und statio- när aus einer Hand behandeln. Termine sind über die Tel. 05641/916016 zu vereinbaren. Neuer Facharzt am Helios Klinikum Wirbelsäulenfachmann Geschäftsführer Tobias Hindermann, Chefarzt Dr. Ingo Müller und Mohamed Gude (M.D.). Foto: Helios Warburg (wrs) - Außerhalb von Calenberg, in Hanglage unterhalb des kommunalen Friedhofs, erhebt sich das mo- numentale Mausoleum der In- dustriellenfamilie Schuchard. Zur Restaurierung der Okto- gon-Fassaden und des Dachs stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 90.000 Euro zur Verfügung. Möglich wurde die Förderung dank zahlreicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale. Auf diese Weise leistet die DSD ihren Beitrag zur Planungs- sicherheit für die Bauherren, ihre Architekten und hoch- qualifizierten Handwerksbe- triebe, um diese wichtigen Ar- beitsplätze erhalten zu helfen. Das Mausoleum in Warburg gehört zu den über 470 Objek- ten, die die private DSD dank Spenden, den Erträgen ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel von WestLotto aus der Lotterie GlücksSpirale allein in Nordrhein-Westfalen för- dern konnte. 1868 kaufte der Barmer Kauf- mann und Textilfabrikant Hugo Schuchard als Sommer- sitz das Gut Calenberg mit der zugehörigen Höhenburg. Bei- des ließ er von dem Kölner Ar- chitekten Heinrich Wiethase im romantischen Sinn um- und ausbauen. Wenige Jahre nach dem Tod Schuchards ließ seine Witwe Luise 1892 ein re- präsentatives Familienmauso- leum in Calenberg errichten. Vermutlich zog sie für die Aus- führung wiederum Wiethase zu Rate. Das Mausoleum orientiert sich in seinen Stilelementen an der florentinischen Renaissance. Es erhebt sich auf einem hohen Unterbau aus Bruchsteinmau- erwerk und läuft in mehreren Halbtürmen aus. Das Zentrum der Anlage bildet ein Quader- bau aus rotem Buntsandstein. Den überkuppelten, vielecki- gen Mittelbau flankieren Säu- lengänge mit Arkadenbögen, die einen dreiflügeligen Eh- renhof bilden. Die Hangseite begrenzt eine Bruchstein- mauer mit sarkophagartigen Aufbauten. Hohe Rundbogen- öffnungen führen in den qua- dratischen Mittelteil mit dem Schriftband Grabstaette der Familie Hugo Schuchard. In der rückwärtigen Apsis steht ein Altar. Davor ermöglichen verschließbare Bodenöffnun- gen das Herablassen der Särge in die Gruft. Im Unterbau be- findet sich die von den Schmal- seiten her erschlossene Gruft- anlage mit Sargnischen und Grabplatten. Spruchbänder, Buntverglasungen, schmiede- eiserne Gitter, Kassettende- cken und Terrazzoböden er- gänzen das qualitätvoll gestal- tete Mausoleum. Deutsche Stiftung Denkmalschutz Mausoleum der Familie Schuchard wird gefördert