r-Pa Bücherei öffnet
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Alle Leser werden gebeten, die Bücherei einzeln (oder gemeinsam mit einer im Haushalt lebenden Person) zu betreten und einen Mund-/Na- senschutz zu tragen, sich je- doch nicht im Büchereiraum selbst aufhalten, um so den er- forderlichen Abstand von min- destens 1,50 m einzuhalten. Es ist jeweils ein Mitarbeiter der Bücherei vor Ort. Aus hygie- nischen Gründen werden zu- rückgegebene Bücher an se- parater Stelle gesammelt und können am selben Tag nicht erneut ausgeliehen werden. Am Eingang wird auf die Hy- gienemaßnahmen hingewie- sen und ein Handdesinfekti- onsmittel bereitgestellt. Die Bücherei im Pfarrheim in Da- seburg hat jeden Donnerstag (außer an Feiertagen) von 17 bis 18.30 Uhr und jeden ersten Sonntag im Monat von 13 bis 14 Uhr geöffnet. Dorffest fällt aus Bücherei öffnet Warburg (wrs) - Die Coro- na-Pandemie bringt die Milch- und Rindfleischmärkte durch- einander. Milchbauern und Rindfleischerzeuger sind in Sorge. Wie wirkt sich die der- zeitige Lage für die heimischen Bauern aus? Was kann getan werden? In einem Pressege- spräch auf dem Hof der Fa- milie Tillmann-Feldmann in Warburg-Bonenburg gab der Landwirtschaftliche Bezirks- verband Ostwestfalen-Lippe (OWL) einen Überblick unter Beachtung aller Hygieneregeln und mit großem Abstand. Die Corona-Krise bringt auch den Milchmarkt durcheinan- der. Die Pandemie hat die pri- vate Nachfrage deutlich nach oben getrieben. Im Gegenzug ist die Nachfrage der Großver- braucher wie Kantinen und Gastronomie fast zum Erliegen gekommen. Die Umstellung von Großgebinde auf kleinere Verpackungseinheiten sowie mangelnder Export bringen Probleme. Der Export ist der- zeit in bestimmten Sparten schwer zu kalkulieren. Während der Großteil der deutschen Molkereien ihre Er- zeugerpreise weiterhin stabil halten, befürchten Landwirte, bald mögliche Folgen von Ab- satzproblemen der Molkereien tragen zu müssen. Wir se- hen hier zurzeit sehr viel psy- chologische Einflüsse auf den Milchmarkt, so der Bauern- präsident des Westfälisch-Lip- pischen Landwirtschaftsver- bandes (WLV) und Bezirks- verbandsvorsitzende Huber- tus Beringmeier. Er verweist auf die Fakten: 83 Millio- nen Verbraucher in Deutsch- land würden jeden Tag es- sen. Der Rückgang des Au- ßer-Haus-Absatzes verschiebe sich in den Lebensmittelein- zelhandel, welcher derzeit Re- kordmengen an Milchproduk- ten abrufe. Der Nahrungs- mittelkonsum finde auf stabi- lem Niveau statt, nun aber zu Hause. Wann hat es das ge- geben?, fragt Wilhelm Brüg- gemeier WLV-Vize-Milchprä- sident und Milchviehhalter aus Enger (Kreis Herford). Die Nachfrage nach Lebensmitteln sei infolge des Corona-Gesche- hens nicht grundsätzlich ein- gebrochen, schildert. Brügge- meier: Vieles wird jetzt auch davon abhängen, wie schnell die Exporte nach China wieder anlaufen. Bei den Milchverarbeitern gibt es ein unterschiedliches Bild. Für einige ist die Lage sehr schwierig, weil ihre bewährten Absatzkanäle wie in Richtung Italien eingebrochen sind. Andere Molkereien kommen kaum noch nach, da sie Su- permärkte beliefern, in denen die Kunden verstärkt Milch- produkte nachfragen. Brügge- meier verweist hier ganz deut- lich auf die Verantwortung der Molkereien, sich ihrer Mög- lichkeiten zu bedienen, auf die Absatzverschiebung zu reagie- ren. Unternehmen, die den Großverbraucherbereich be- liefern, müssten nun ihre Wa- renströme entsprechend um- leiten oder Rohmilch, die sie nicht verarbeiten können, an andere Molkereien verkaufen. Die Molkereien müssen jetzt flexibel auf die Verschiebun- gen im Milchmarkt reagieren, so der Milchviehhalter aus En- ger. Eine erneute allgemeine Diskussion um staatlich ver- ordnete Milchmengenreduk- tion sehe er als wenig hilfreich. Diese sei bei offenen Märkten wirkungslos, da nur die Wett- bewerber wie Irland, Polen, USA oder Neuseeland davon profitieren würden. Außer- dem werden dadurch noch relativ gut laufende Markt- segmente beeinträchtigt, be- merkt Brüggemeier. Antonius Tillmann, stellvertre- tender Bezirksverbandsvorsit- zender und Kreisverbandsvor- sitzender Höxter fordert hier: Keinesfalls darf der Druck im Großverbraucher- und Ex- portgeschäft an uns Bauern durchgereicht werden. Der Berufsstand appelliert an be- troffene Molkereien, die staat- liche Unterstützung für durch Corona betroffene Betriebe in Anspruch zu nehmen. Weiter ging Milch-Vize Brüg- gemeier auf die Beihilfe zur Privaten Lagerhaltung (PLH) von Magermilchpulver, Butter und Käse ein. Nach anfängli- chem Zögern der EU-Agrar- kommission solle diese nun kommen. Sie ist aus unserer Sicht wichtig, wenn auch be- kannterweise ein zweischnei- diges Schwert, beurteilt Brüg- gemeier. Auf der Angebots- seite steht zwar mit dem Mai noch der saisonal anliefe- rungsstärkste Monat bevor, aufgrund der anhaltend tro- ckenen Witterung ist jedoch kein unüblich starkes Wachs- tum zu erwarten. Ein zartes Steak mit Kräuter- butter, ein saftiger Hambur- ger oder frischer Spargel mit Wiener Schnitzel diese Ge- richte sind in der Gastrono- mie beliebt und werden zur- zeit nicht angeboten. Be- reits spürbare Auswirkungen für unsere rund 1.500 Rinder- halter in OWL hat der Coro- na-bedingte Wegfall des Au- ßer-Haus-Verzehrs, schildert Bauernpräsident Beringmeier. Das Ostergeschäfr fehlte, ebenso werden die Pfingst- und Spargelsaison wegfallen. Die Rindfleisch-Nachfrage ist deutlich zurückgegangen, der Rindfleischpreis stark einge- brochen und der Rindermarkt weiterhin von Unsicherheit geprägt. Wir legen bei jedem Bullen Geld dazu, sagt Felix Pahlsmeier, Bullenmäster aus Delbrück. Präsident Beringmeier erläu- tert, dass das Angebot über alle Kategorien gegenüber den Vorwochen hinweg klei- ner ausfalle. Die Mengen sind keineswegs zu groß. Gleichzeitig scheine das Inte- resse von Seiten der Schlacht- betriebe zumindest leicht zu- zunehmen. Dennoch herr- sche eine gewisse Verunsiche- rung Wir würden uns freuen, wenn die Menschen gerade jetzt mehr heimisches Rind- fleisch essen, wünscht sich Pahlsmeier. Legen sie mal öf- ters ein schönes Steak auf den Grill oder in die Pfanne. Da- rum macht sich der Berufsver- band auch für das Zurückfah- ren von Rindfleischimporten stark. Hubertus Beringmeier sieht außerdem die bezu- schusste private Lagerhaltung der EU von Kalbfleisch als richtig an. In dieser noch nie dagewesenen Ausnahmesitua- tion ist es das Instrument der Wahl, um schnell und punkt- genau Stabilität an den Agrar- märkten zu gewinnen, erklärt Beringmeier. Milchbauern und Rindfleischerzeuger in Sorge Warburg (wrs) - Nach über acht Monaten Bauzeit ist der Teilausbau des Großenede- rer Wegs weitestgehend ab- geschlossen. Die als verkehrs- wichtig eingestufte innerörtli- che Straße ist wieder für den Verkehr freigegeben. Durch die zunehmende Verkehrsbe- lastung der letzten Jahre hatte die Straße stark gelitten. Ziel der Baumaßnahme ist es, einen sicheren und leistungs- fähigen Straßenverkehr zu ge- währleisten. Hierzu wurden die Fahrbahn und die Geh- wege erneuert, die Linienfüh- rung zeitgerecht angepasst, eine Querungshilfe für den Fußgängerverkehr erstma- lig geschaffen sowie der Rad- weg in Richtung der Industrie- gebiete Instand gesetzt. Eine Bordsteinabsenkung im Be- reich der Bahnunterführung ermöglicht es den Radfahrern, die aus Richtung Industriege- biet Obere Hilgenstock kom- men, nun ungehindert auf den Radweg aufzufaheren. Die Beleuchtung wurde auf eine hocheffiziente energiespa- rende LED-Technik umgebaut. Die Baumaßnahme wurde mit 75 Prozent aus Landes- und Bundesmitteln über die Be- zirksregierung Detmold als Be- willigungsbehörde gefördert. In einem letzten Arbeitsschritt wird in den nächsten Wochen noch das Geländer entlang des Siekbachs erneuert, so dass es hier noch einmal kurzzeitig zu Behinderungen kommen kann. Damit stellt die Maß- nahme eine zielgerichtete, sinnvolle Fortführung der be- reits vor Jahren durchgeführ- ten Umbaumaßnahme im Sei- chenbrunnen mit dem Kreis- verkehrsplatz Seichenbrun- nen, Profitweg, Großenederer Weg und Falkenbergstraße dar.Ich freue mich sehr, dass diese notwendige Baumaß- nahme im Zeitrahmen abge- schlossen werden konnte und nunmehr diese wichtige in- nerörtliche Verbindungsstraße zwischen den Wohnbaugebie- ten und den Industriegebie- ten Warburg-West und War- burg-Nord der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Den be- sonderen Bedürfnissen auch der Fußgänger und Radfah- rer wurde dabei Rechnung ge- tragen, so Bürgermeister Mi- chael Stickeln. Die Hansestadt Warburg be- dankt sich für das Verständ- nis der Verkehrsteilnehmer und Anlieger für die Beein- trächtigungen durch die Bau- maßnahme. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Bauschaffenden und die an der Planung Beteiligten für die hervorragende und terminge- rechte Umsetzung der Bau- arbeiten. Der Dank der Han- sestadt Warburg gilt ebenfalls und in besonderem Maß den beteiligten Behörden insbe- sondere dem Fördergeber und der Bezirksregierung Detmold. Ohne das gewohnt kompe- tente und vertrauensvolle Zu- sammenarbeiten aller Beteilig- ten ist eine solche Maßnahme nicht umzusetzen. Das Nadelöhr Bahnunter- führung als Verbindung der beiden Warburger Industriege- biete ist wieder befahrbar. Im Zuge des Neubaus der An- bindungsstraße an die B252 wurde der Kreuzungsbereich Großenederer Weg, Siekweg und Obere Hilgenstock umge- baut. Dazu war der Kreuzungs- bereich inklusive der Bahnun- terführung seit Februar voll gesperrt. Nun sind die Arbei- ten in diesem Bereich soweit fortgeschritten, dass die bitu- minöse Tragschicht eingebaut ist und der Verkehr wieder durch diesen Abschnitt fließen kann. Lediglich der Teil des Großenederer Weges, der wei- ter in Richtung Dössel führt, als auch der Siekweg wer- den nur eingeschränkt nutz- bar sein, da hier noch Arbeiten auszuführen sind. Im Bereich der Bahnunterführung wird es nur noch einmalmal zu Beein- trächtigungen des Straßenver- kehrs kommen, wenn in eini- gen Wochen die Deckschicht eingebaut wird. Trotz der sehr aufwendigen Arbeiten im ge- nannten Kreuzungsbereich, liegen die Arbeiten sehr gut im Zeitplan. Die Gesamtmaß- nahme soll planmäßig im Som- mer dieses Jahres abgeschlos- sen werden. Großenederer Weg wieder für den Verkehr freigegeben Wrexen (wrs) - Der für den 20 und 21. Juni geplante Vieh- markt und Reitertag in Wre- xen ist aufgrund der Coro- na-Pandemie abgesagt. Schwe- ren Herzens hat sich der Reit- verein Wrexen gemeinsam mit der Stadt Diemelstadt zu einer Absage entschlossen. In den letzten Wochen war nur Bewegung der Pferde erlaubt und kein Trainingsbetrieb. So- mit sind die meisten Pferde und vor allem die Reiter nicht auf Turnierniveau. Der Rei- tertag in Wrexen ist überwie- gend auf jugendliche Starter ausgerichtet. Diese besitzen oftmals keine eigenen Pferde, sondern lernen auf Schulpfer- den. Dieser Unterricht fand aber nun seit Mitte März nicht mehr statt und wird erst Mitte Mai voraussichtlich wieder an- laufen können. Noch gibt es keine genauen Angaben, wie Turniere noch in dieser Sai- son aussehen könnten und ob sie mit den gebotenen Hygie- nemaßnahmen für kleine Ver- eine überhaupt durchzufüh- ren sind. Ein Turnier ohne Zu- schauer ist für den Reitverein Wrexen keine Alternative und sicher auch für die jugendli- chen Reiter nicht wünschens- wert. Auch ist die Suche nach Sponsoren in der momentanen Situation ein heikles Thema. Viele Firmen, Unternehmer und Einzelpersonen kämpfen gerade mit wirtschaftlichen Nöten und sorgen sich um ihre Existenz. Daher blieb nur die Absage für 2020. Der Reitver- ein Wrexen hofft alle wieder im Jahr 2021 glücklich und ge- sund im Steinberggelände be- grüßen zu dürfen. Reitertag und Viehmarkt abgesagt Wilhelm Brüggemeier, Hubertus Beringmeier und Felix Pahlsmeier. Foto: WLV