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Das wieder reich illust- rierte Heft im handlichen DIN A 5-Format behandelt auf 32 Seiten die folgenden Themen: Die Entstehung der neuen We- serbrücke sowie Erinnerungen des aus Meinbrexen stammen- den Autors Eckhard Klages an die Weihnachtszeit 1958. Be- richtet wird über Seligmann Buxbaum, der 1895 nach Be- verungen kam und die Lei- tung der damaligen jüdischen Schule übernahm. Über 35 Jahre gehörte er dem Vorstand der Krieger-Kameradschaft (heute Kyffhäuser-Kamerad- schaft) an. Nachdem er 1939 Beverungen mit Ehefrau und Schwiegermutter Beverungen verlassen musste und bei sei- nen Söhnen Hartwig und Gus- tav in Südafrika Zuflucht fand, verfasste er die ebenfalls in der neuen Ausgabe veröffent- lichte Geschichte der Juden in Beverungen von ihren frü- hen Anfängen bis 1938. Er- innert wird in einem weiteren Beitrag an August Brinkmeier, der 1950 zum Lauenförder Bürgermeister gewählte wurde und dieses Amt fast 36 Jahre bekleidete. Außerdem wurden auf vielfa- chen Wunsch die ersten beiden ersten Ausgaben der Lauenför- der Blätter aus dem Jahr 2013 in einer kleinen Stückzahl neu aufgelegt. Erhältlich sind die Lauenför- der Blätter für einen Kosten- beitrag von 3,00 bei der Bä- ckerei König und dem Kron- land Getränkemarkt Streicher in Lauenförde sowie bei den Buchhandlungen Lesbar und Kübler in Beverungen. Selbstverständlich können die Lauenförder Blätter auch per Post bezogen werden. Für nä- here Informationen steht Her- ausgeber Erich Gauding unter der Rufnummer 05273-1265 oder E-mail lauenfoerder-bla- ettert-online.de gerne zur Verfügung. Lauenförder Blätter erschienen Gehrden (ozm) - Sie zeigen stolz ihre Arbeiten, die sie in Zusammenarbeit mit der Gehrdener Künstlerin Heid- run Becker angefertigt haben. Es sind in Ton gebrannte Höh- lenlandschaften, die sich auch multifunktional als Weih- nachtskrippen verwenden las- sen. Entstanden sind die Expo- nate bei einem Projekt im Rah- men des Landesprogrammes Kulturrucksack NRW. Mit einer richtigen Künstle- rin in einem richtigen Atelier ein eigenes Kunstwerk anzu- fertigen, ist wirklich eine tolle Sache, sagt Teilnehmerin Abby (11 Jahre). Genau darum geht es beim Kulturrucksack. Kinder sollen durch den Kon- takt mit echten Künstlern die eigene Kreativität entfalten lernen. Kulturelle Bildung kann ei- nen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen leisten. Vo- raussetzung allerdings ist, die Tür zu Kunst und Kultur für alle Kinder und Jugendlichen so früh und so weit wie mög- lich zu öffnen, sagt das Mi- nisterium für Kultur und Wis- senschaft, welches die Kultur- rucksack Projekte finanziert. Darum ist die Teilnahme für die kulturinteressierten Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren vollständig kostenfrei. Zehn Doppelstunden umfasst so ein Kulturrucksack-Kurs bei Heid- run Becker. Ich beantrage meine Pro- jekte beim Kulturbüro des Kreises Höxter, wo sie geprüft werden und dann zur Bewil- ligung an das Land weiterge- geben werden, erklärt Heid- run Becker, die seit dem Pro- jektstart im Jahr 2013 als mit- wirkende Künstlerin dabei ist. Die Zusammenarbeit mit dem Kreis funktioniere reibungs- los, betont Becker. Vier Mil- lionen Euro stellt das Land in jedem Jahr für den Kultur- rucksack zur Verfügung, da- von steht ein prozentualer An- teil dem Kreis Höxter zur Ver- fügung. Das Kulturbüro des Kreises koordiniert damit jähr- lich ca. 35 Kurse in allen zehn Kreis-Kommunen. Der nächste Kulturrucksack von Frau Becker ist bereits terminiert. Er findet statt am 31.10., 07.11., 14.11., 21.11. und 28.11.2020 jeweils von 11.00 bis 15.00 Uhr. Der Kurs richtet sich an max. sechs Teilnehmer und findet selbstverständlich unter Be- rücksichtigung der aktuell gel- tenden Distanz- und Hygie- neregeln statt. Anmeldungen können direkt bei der Künst- lerin Heidrun Becker erfolgen: Telefon: 05648 / 96 30 993, Mo- bil: 0151 / 21 14 30 71, E-Mail: kunst-beckert-online.de. Allgemeine Informationen zum Kulturrucksack NRW so- wie alle weiteren Kursange- bote im Kreis Höxter finden Interessierte auf www.netz- schafftkultur.de sowie www. kulturrucksack.nrw.de. Holzminden (ozm) - Angesichts bundesweit steigernder Infektionen ist im Landkreis Holzminden der Corona- Krisenstab wieder zusammengetreten. Gemeinsam mit der Polizei, dem Ordnungs- und dem Gesundheitsamt wurde diskutiert, wie bei steigenden Wochen-Inzidenzen reagiert werden soll. Gegen einige immer wie- der die Verordnungen miss- achtenden Gastronomen und Händler soll jetzt schon härter durchgegriffen werden. Mikrofondurchsagen des Gastwirtes, die Gäste soll- ten schnell die Maske aufset- zen, weil gerade eine Polizei- streife patrouilliere; der kom- plette Verzicht auf Besucher- dokumentationen; viele zu viele Menschen auf zu wenig Raum und dann auch noch ohne Mund-Nasen-Schutz: Auch im Landkreis Holzmin- den nehmen vereinzelt Knei- piers, Barbetreiber, Gastrono- men oder Einzelhändler die Corona-Verordnungen offen- bar nicht Ernst. Schon in der letzten Woche hatte sich der Landkreis mit Ordnungsäm- tern und Polizei ins Einver- nehmen gesetzt, um die Kon- trollen noch einmal zu verstär- ken. Im Krisenstab wurde jetzt darüber diskutiert, dass spe- ziell die unbelehrbaren Wie- derholungstäter dafür auch härter zur Rechenschaft gezo- gen werden sollen. Es liegt in unserem Ermessensspiel- raum, denjenigen, die sich um die Regeln nicht kehren, auch mit empfindlichen Stra- fen und Einschränkungen zu begegnen, stellt Landrat Mi- chael Schünemann dazu fest. Und ergänzt, dass man sich nicht davor scheue, genau das jetzt auch gezielt einzusetzen. Das reiche von Bußgeldern in fünf- bis sechsstelligem Be- reich bis hin zur Verhängung eines Alkoholverbotes oder der Einführung einer Sperrstunde. Mit unseren Zahlen befinden wir uns immer noch auf einer Insel der Glückseligen, er- gänzt der Landrat mit Blick auf die bisher noch wenigen Posi- tiv-Fälle im Kreis. Das liege vor allem an einer großenteils ausgesprochen disziplinier- ten Bevölkerung und der gu- ten Arbeit von Gesundheits- schutz und Ordnungskräften. Wenn wir wollen, dass solch vorbildliches Verhalten auch weiter Früchte trägt, müssen wir gegen diejenigen, die sich einfach darüber hinwegsetzen, entsprechend vorgehen, er- klärte Schünemann, und ge- nau das werden wir jetzt tun. Bußgeldstelle und Justiziariat ständen bereit, um dement- sprechend vorzugehen. Ansonsten sind die einzel- nen Bereiche für ein Anstei- gen der Fallzahlen gut vorbe- reitet. Zur Zeit können wir die Nachverfolgung von Kon- taktpersonen noch gut be- werkstelligen, teilte Dr. Ur- sula Schaper, Leiterin des Be- reichs Gesundheitswesen im Stab mit. Weitere Beschäftigte der Landkreisverwaltung ste- hen zur Unterstützung bereit. Zusammen mit den Dezernen- tinnen Anja Krause und Ma- nuela Schäfer hatte Schaper mit Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, den Johannitern oder der DLRG Kontakt aufgenommen, um den Aufbau eines mobi- len Kontaktpersonen-Nach- verfolgungs-Teams zu organi- sieren. Und auch die Bundes- wehr soll im Bedarfsfall sofort mit eingebunden werden, falls die Kräfte nicht ausreichen. Im Moment fühlen wir uns ein bisschen wie das kleine gallische Dorf, bestätigt auch Krause, aber uns ist aufgrund der stetig steigenden Fallzah- len in den Nachbarlandkrei- sen schon bewusst, wie schnell dieser Zustand beendet sein kann. Kulturrucksack-Kurs Kinder entwickeln ihr kreatives Talent Landkreis Holzminden Notfalls Sperrstunden und Schließungen veranlassen Stadtoldendorf - Der Kleingarten war in diesem Jahr ein guter Ausgleich gegenüber den Belastungen, die uns die Corona Pandemie mitgebracht hat. Eine besondere Freude in den Gärten war die besonders schöne Obstblüte, die jetzt auch zu einer reichen Obst- ernte geführt hat. Wie schon häufiger, erstmals im Jahr 2011, nutzen die Mitglieder des Kleingartenvereins Mei- erbreite die diesjährige Ernte auch zur Unterstützung der Holzmindener Tafel e.V. mit ihrer Zweigstelle in Stadtol- dendorf. Bundesweit helfen ca. 940 Tafeln rund 1,6 Mio. Menschen in schwierigen fi- nanziellen Verhältnissen mit Lebensmitteln. Dabei geht es den Tafeln auch darum, Le- bensmittelüberschüsse, die in unserer Gesellschaft in großen Mengen anfallen und oft ge- dankenlos als Bio-Abfall oder Müll entsorgt werden, für die Versorgung von hilfsbedürfti- gen Menschen zu gewinnen. Die Idee der Tafel ist über 60 Jahre alt und aus den USA nach Deutschland gekommen. Schon über 14 Jahre gibt es eine Tafel in Holzminden, die durch ehrenamtlichen Einsatz getragen, einen sozialen Aus- gleich für die Menschen in un- serer Region verfolgt. Es war daher für den Vorstand des KGV-Meierbreite fast selbst- verständlich so der 1. Vorsit- zende Andreas Kopp, die ört- liche Ausgabestelle der Tafel zu unterstützen. Emsig wurde daher nicht nur für den Eigen- bedarf, sondern auch für be- dürftige Menschen gepflückt. Bisher konnten so schon ca. 80 Kilo saftige rotbäckige Apfel- sorten an die Ausgabestelle an- geliefert werden. Groß ist die Freude auch bei Uta Porsch, Schriftführerin der Tafel Holz- minden e.V. und für die Aus- gabestelle in Stadtoldendorf verantwortlich: Es macht uns immer wieder froh und dank- bar, dass Mitbürger an das An- liegen der Tafel denken und zu gegebener Zeit Kontakt auf- nehmen, um Spenden weiter- zugeben so Uta Porsch. Und dies wird auch in den nächsten Wochen noch weiter- gehen so Andreas Kopp. Mo- mentan sind in der Gartenko- lonie noch einige Gärten mit alten Obstbeständen ohne Be- wirtschaftung und suchen im nächsten Jahr Pächter. Der Verein pflegt diese Gärten und sorgt auch in gemeinschaft- lichem Baumschnitt für die Voraussetzung für eine reiche Ernte. Über diese Früchte aus Anbau auf biologischer Grund- lage können sich nun die Kun- den der Tafel freuen, sagt Helmut Walter, der stellver- tretende Vorsitzende, der mo- mentan Ansprechpartner für die Vergabe freier Gärten ist. Er steht für Fragen zu dem Verein, unter der Rufnum- mer 05532/4255 gerne zur Verfügung. Kleingartenverein Meierbreite Stadtoldendorf Unterstützung der Tafel durch Ernte Helmut Walter und Andreas Kopp (links) bei der Ernte für die Tafel. Foto: privat Istrup (ozm) - Am 18. Septem- ber war es soweit, 13 Zwerge aus dem Zwergenparadies, der Kindertagesstätte Istrup, erkundeten wieder eine Streu- obstwiese in Istrup. Die Vor- freude war groß, denn es ging mit dem Traktor zur Wiese, was einige der Kinder bereits aus dem letzten Jahr kannten. Josef Vogt, Ortsheimatpfleger in Istrup und seine Frau Mo- nika, beide Streuobstwiesenbe- rater, transportierten die Kin- der zur Streuobstwiese. Ausgestattet mit Körben und Säcken, Becherlupe und Fern- glas ging es dann los. Es wur- den Spinnen, Schmetterlinge, Ohrenkneifer, kleine Hundert- füßler und anderes Getier be- obachtet. Einige Kinder ris- kierten ebenfalls einen wag- halsigen Blick in größere Ast- löcher und diskutierten, wel- che Tiere wohl darin wohnen könnten. Selbst gepflückte Äp- fel ließen sie sich aufschneiden um zu schauen, ob sie braune Kerne haben, also reif sind. Ge- stärkt durch das ein oder an- dere Stück Apfel, durfte natür- lich das Apfelsammeln nicht vergessen werden, denn die Äpfel sollten zur Apfelpresse gebracht werden, um köstli- chen Apfelsaft für das kom- mende Jahr zu erhalten. Und zu guter Letzt gab es vom Orts- heimatpfleger noch eine elek- trische Obstdörre, damit die Kinder in Zukunft ihre eige- nen Apfelchips herstellen kön- nen. Da anscheinend auch Pet- rus Spaß an dem Kindertreiben hatte, schien auch die Sonne und es war ein spannender und ereignisreicher Tag. Zurück im Zwergenparadies konnten es die kleinen Entdecker kaum erwarten, ihren Eltern und Großeltern von den Abenteu- ern und Erlebnissen an diesem Morgen zu erzählen. Bevern (ozm) - Seit 2013 gab es im Schlosshof von Bevern kein Nächtliches Schloss-Erleben mehr, die Brandgefahr war mit der vorhandenen Technik zu groß. Dank moderner LED-Be- leuchtung und neuer Verka- belung ist eine Präsentation wieder möglich. Mehr noch: Mit dem vom Landkreis finan- zierten und mit europäischen LEADER-Mitteln geförderten Equipment ist ein großes au- diovisuelles Spektakel mög- lich. In einer Preview vor gela- denen Kreistagsabgeordneten wurde die gesamte technische Bandbreite vorgeführt. Blitze zucken, Bilder gleiten über die Gebäudefront des Schlossinnenhofes. Und auch der Sound lässt nichts zu wün- schen übrig. In der gut ein- stündigen Veranstaltung ließ sich klar erkennen, dass alle Möglichkeiten vorhanden sind, um eine anspruchsvolle Show zur Historie des Schlos- ses aufzuziehen. Das sei im nächsten Schritt die Aufgabe für die nächsten Jahre, erklärte Boris Schrei- ber, als Bereichsleiter Bildung und Kultur im Landkreis auch für das Schloss zuständig, in seiner kurzen Einführung. Denn mit dem entsprechenden Technik könne nun als Nächs- tes an der Gestaltung der Prä- sentation gearbeitet werde, ein Drehbuch konzipiert und eine Darstellungsform realisiert werden. 148.000 Euro insge- samt haben die Beamer-, LED- und Soundinstallation gekos- tet, 45 Prozent davon kommen aus Brüssel. Landrat Michael Schünemann dankte Schrei- ber und allen anderen Beteilig- ten für ihre Arbeit. Sie haben einiges auf die Beine gestellt, lobte Schünemann die Vorbe- reitungen. Wenn Corona und das Wetter mitspielen, soll im November auch noch eine öf- fentliche Vorführung folgen. Kindertagesstätte Istrup Abenteuer Streuobstwiese Nächtliches Schloss-Erleben Technisch perfekte Lightshow