GUTSCHEIN Fortbildung fördert
8 Landkreis Holzminden Fortbildung fördert Teilhabe Landkreis Holzminden (redo) - Der Landkreis Holzminden bietet eine Fortbildung an, sie sich speziell an Ehrenamtliche, Jugendleiterinnen und Jugend- arbeiterinnen richtet. Unter dem Titel All inclusive setzt sich die Veranstaltung mit dem wichtigen Thema der gleichbe- rechtigten Teilhabe von Men- schen auseinander. Die Fortbil- dung findet am Samstag, dem 14. Oktober, von 9 bis 14 Uhr im Fa- milienzentrum Drehscheibe statt und möchte insbesondere Wege aufzeigen, wie alle Kinder und Jugendlichen an Angeboten teilhaben können. Anmeldung Interessierte haben die Möglich- keit, sich per Mail bis zum 6. Oktober unter kreisjugend- pflegelandkreis-holz- minden.de anzumelden. Geplant ist, die Herausforde- rungen und Chancen einer in- klusiven Angebotsstruktur zu beleuchten. Wie können Bar- rieren überwunden werden?Wie gewähre ich eine umfassende Einbindung? Die Fortbildung soll nicht nur theoretische Grundlagen vermitteln, sondern ebenso praxisnahe Einblicke bieten. Die Referentin der Fortbildung, Vivien Multhaupt, Sozialarbei- terin und Freizeitberaterin der Lebenshilfe Brakel, wird ihre Er- fahrung in der Arbeit mit Men- schen mit besonderen Bedürf- nissen einbringen. Sie wird sich mit möglichen Berührungs- ängsten auseinandersetzen, die oft im Kontext der Inklusion auf- treten, und diese anhand kon- kreter Beispiele aufgreifen. Ziel ist es, Hemmschwellen abzu- bauen und Inklusion für alle er- fahrbar zu machen. Baumaßnahme bis November Diemel bei Germete wird renaturiert Warburg (reds) - Bei Germete wird in einem rund 850 Meter langen Bereich zwischen der Fußgängerbrücke am Segelflug- platz bis hin zur Rottheimer Straße die Diemel renaturiert. Die Arbeiten dazu haben vor kurzem begonnen. Der Diemel- wasserverband orientiert sich bei den Arbeiten am Konzept zur Verbesserung der Fließ- struktur von Fließgewässern im Kreis Höxter. Verbessert werden sollen durch die Arbeiten die Durchgängig- keit, die Gewässerstruktur und der Wasserhaushalt. 16.000 Ku- bikmeter Boden werden bewegt. 9.000 Kubikmeter davon müssen auf der Deponie entsorgt werden, da sie durch einen natürlichen Kupferein- trag belastet sind. Der Rest darf wieder zur Auffüllung ver- wendet werden. Die Diemel wurde im 19. Jahr- hundert begradigt. Historische Karten aus dem Zeitraum 1836 bis 1850 zeigen die Diemel im Plangebiet noch mit geschwun- genem Verlauf. Schon 50 Jahre später (Zeitraum 1891 bis 1912) weist der Fluss im Kartenmate- rial Preußische Neuauf- nahme deutliche Begradi- gungen und Spuren menschli- cher Eingriffe auf. Nun soll der Fluss in einen ursprünglicheren Zustand zurückversetzt werden. Das Flussbett wird sich ausdehnen, mehrere Seiten- arme und Inseln im Flussbe- reich entstehen. Ingenieur Bernd Schackers vom Pla- nungsbüro UIH aus Höxter er- läuterte: Der Bereich wird breiter und flacher. Große Le- bensraumvielfalt kann ent- stehen. Verschiedene Fisch- und Insektenarten siedeln sich an und verbreiten sich auch in andere Bereiche. An den Rändern wirdWald ent- stehen: Erlen und Weiden werden und sollen dort wachsen. In die umgestalteten Bereiche der Diemel wird Totholz eingebaut, das wie- derum Raum für eine Vielzahl von Insekten und Kleintieren bietet. Das dient dazu, alles möglichst lebhaft zu gestalten, sagte Schackers und erklärt, dass sich das Bild über Jahre verändern wird. Die Verände- rungen gehen sehr schnell. Es wird nicht bepflanzt, das entwi- ckelt sich ganz natürlich. Obwohl der Bereich flacher und breiter wird, bleibt der Wasser- spiegel gleich. Schackers erläu- terte: Es gibt damit keine Ver- schlechterung bei Hochwasser. Es könnte sein, dass die Welle sich sogar verlangsamt. Durch die Baumaßnahme verlängert sich die Diemel in diesem Bereich sogar. Da sie stärker ge- schwungen ist, werden aus 860 sehr geraden Metern dann 950 Meter. In dem Bereich, in dem das Flussbett dem Radweg am nächsten kommt, soll ein Fluss- begegnungspunkt entstehen. Am Rande des Radweges ist die Erstellung eines Informations- punktes sowie die Schaffung von Fahrradstellplätzen geplant. Über eine Brücke wird der renaturierte Bereich so für den Menschen erlebbar. Uns als Stadt ist ein natur- nahes Gewässer sehr wichtig. Die Diemel mit ihren vielfäl- tigen Funktionen ist für den Natur- und Artenschutz, für die Nutzung von Wasserkraft und in ihrer Erholungsfunktion ist ein echter Schatz unserer Region, betonte Bürgermeister Tobias Scherf, Verbandvor- steher des Diemelwasserver- bandes. Die Bauzeit soll etwa zwölf Wochen betragen, je nach Wet- terlage. Im November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Flussbegegnungspunkt wird voraussichtlich im Früh- jahr 2024 gebaut. Die Kosten in Höhe von 650.000 Euro werden zu 80 Prozent aus Landesmit- teln gefördert. Es handelt sich hierbei um Zuwendungen des Landes NRW zur Förderung wasserwirtschaftlicher Maß- nahmen im Rahmen der Um- setzung der EG-Wasserrahmen- richtlinie. Die restlichen Kosten von aktuell ca. 130.000 Euro trägt die Hansestadt Warburg. (vl.) Mathias Knoch, Baufirma Beisheim, Ulrich Klare, stellv. Bau- amtsleiter, Andreas Fornefeld, Geschäftsführer Diemelwasserver- band, Markus Busche, Bezirksregierung Detmold, Bürgermeister Tobias Scherf, Ingenieur Bernd Schackers, Ratsherr Andreas Braunst und Thomas Vonde, Ortsvorsteher von Germete. Foto: Julia Sürder Neue Ausstellung im Kreishaus ARTD Driburg präsentiert Blatt für Blatt Höxter (redo) - Die Landesgar- tenschau in Höxter aus dem Blickwinkel von Künstlerinnen und Künstlern: Der Kultur- verein ARTD Driburg präsen- tiert dazu unter dem Titel Blatt für Blatt im Kreishaus bis zum 3. November eine vielfältige Ge- meinschaftsausstellung. Neben Ölbildern und Aquarellen laden auch zwei Skulpturen zum Ver- weilen ein. Die Ausstellung kann während der Öffnungs- zeiten der Kreisverwaltung be- sichtigt werden. Den Künstlerinnen und Künst- lern von ARTD Driburg ist eine ganz besondere Art der Refle- xion und Darstellung der Lan- desgartenschau gelungen, stellte Landrat Michael Stickeln bei der Eröffnung vor den zahl- reichen Gästen und denMitglie- dern von ARTD Driburg heraus. Die Bilder und Blätter würden dem Betrachter eindrucksvoll vor Augen führen, mit welch großem Reichtum das Kultur- land Kreis Höxter gesegnet sei. Die Einzigartigkeit der wun- derbaren Landesgartenschau sowie des Kulturlands Kreis Höxter spiegeln sich in den Bildern wider, hob Cornelia Appel, die erste Vorsitzende von ARTD Driburg, bei der Vorstel- lung der Künstlerinnen und Künstler und deren Werke hervor. Die einprägsamen Titel wie Feigenblatt, Blatt- schneider, Zerbrechlich oder einfach Ohne Titel bringen die ganze Vielfalt der Ausstel- lung und die Kreativität der Künstlerinnen und Künstler zum Ausdruck. Die Bilder und die Skulpturen faszinieren und inspirieren. Es zeigt sich in be- wundernswerter Weise die ganze Lebensfreude der Künst- lerinnen und Künstler, betonte Michael Stickeln. Der Kulturverein ARTD Driburg e.V. ist eine Vereini- gung von Kunstschaffenden und Kunstinteressierten aus der Region. Der Verein hat seinen Sitz im Historischen Rathaus von Dringenberg. Die Mit- glieder fördern speziell im Bereich der Bildenden Kunst die zeitgenössische Kultur. Im His- torischen Rathaus Dringenberg und der Burg Dringenberg orga- nisiert ARTD Driburg Ausstel- lungen mit Werken namhafter, auch internationaler Künstler und der künstlerisch aktiven Mitglieder im Verein. Die Arbeit, welche die Kultur- und Kunstschaffenden von ARTD Driburg leisten, ist be- wundernswert. Diese Ausstel- lung rückt das eindrucksvoll ins Bild, stellte Julia Siebeck, Kul- turmanagerin des Kreises Höxter, während der Ausstel- lungseröffnung im Kreishaus hervor. Künstlerinnen und Künstler: Das sind die Künstlerinnen und Künstler von ARTD Driburg, deren Werke die Wände im Kreishaus vor dem Bereich der Aula zieren: Cornelia Appel, Ingrid Brödling, Margitta Diet- rich, Nicole Drude, Maria Föcking, Dietlinde Fricke, An- gelika Haneball, Charlotte Heuel, Elisabeth Jux-Hiltrop, Erika Kohls, Heidi Lange-Kal- lerhoff, Ursula Rücker, Albert Schriefer, Heiner Stiene, Monika Trauner, Martina Weskamp-Dittmann und Dr. Rita Winkelmann. Die Gemeinschaftsausstellung von ARTD Driburg kann im Kreishaus bis Freitag, den 3. No- vember, während der Öffnungs- zeiten des Kreishauses montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr besucht werden. Landrat Michael Stickeln (links) und Julia Siebeck (Zweite von links) mit der Gruppe der Künstle- rinnen und Künstler, die im Kreishaus ihre beeindruckendenWerke präsentieren. 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