Ausbildung BLEIB Tipps

8 Du hast dich schon für einen oder mehrere Berufe entschie- den? Dann geht es jetzt darum, einen Ausbildungsplatz zu fin- den. Folgende Tipps sins zu empfehlen: Melde dich bei der Berufsberatung Die meisten Ausbildungs- betriebe lassen sich von der Agentur für Arbeit geeignete Bewerberinnen und Bewer- ber vorschlagen. Nimm daher Kontakt mit deiner Berufsbe- ratung oder deinem Jobcenter auf, das kann deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz vergrößern. Nutze dieApp Azubi- Weltzur Online-Suche nach Ausbildungsstellen Die App AzubiWelt kann man im Google Playstore so- wie im Apple Store kostenlos herunterladen. Informiere dich über die Situation auf dem Ausbildungsmarkt Im Ausbildungsmarktradar erfährst du, wie viele Aus- bildungsstellen in einem be- stimmten Beruf auf wie viele Bewerber kommen. Unter pla- net-beruf.de regional kannst du herausfinden, wie viele Be- werber es in deinem Ort im Wunschberuf zuletzt gab. Da- mit kannst du abschätzen, wo du gute Chancen hast, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für jede Region gibt es auch eine Broschüre zum Down- load, in der du alles nachlesen kannst. Sei flexibel, wenn es in deiner Region keine Aus- bildungsplätze gibt Wenn du in deiner Region nicht fündig wirst, dann su- che in der weiteren Umge- bung. Es kann sein, dass du für einen Ausbildungsplatz in deinem Wunschberuf umzie- hen musst. Sprich mit deinen Eltern, damit sie dich dabei unterstützen. An den Kosten muss es nicht scheitern, denn du kannsteine finanzielle Un- terstützung erhalten. In vielen Regionen gibt es Jugendwohn- heime, in denen du dir ein Zimmer mieten kannst. Beginne frühzeitig mit der Suche Größere Firmen schreiben ihre Ausbildungsplätze oft schon anderthalb Jahre vor dem Be- ginn des Ausbildungsjahres aus. Auch bei Behörden und Verwaltungen gibt es meis- tens lange Vorlaufzeiten. Die Berufsberatung kann dir Aus- kunft über Termine und Fris- ten geben. Suche Ausbildungs- plätze auch in deinen Alternativberufen Bestimmte Ausbildungen sind sehr begehrt. Überlege dir rechtzeitig Alternativen, wenn du in deinem Wunschberuf nicht fündig wirst. Bewirb dich aus eigener Initiative Du hast bei einer Firma schon ein Praktikum gemacht? Dann kannst du fragen, ob sie auch Ausbildungsplätze anbietet. Eine solche Initiativbewer- bung kann auch zum Ausbil- dungsplatz führen. Nutze weitere Quellen für deine Suche Informiere dich auf anderen Seiten, wie zum Beispiel den Lehrstellenbörsen der Indus- trie- und Handelskammern und der Handwerkskammern. Auch in Zeitungen, bei Aus- bildungsmessen oder auf den Webseiten von Firmen findest du Stellen. So findest du einen schulischen Ausbildungsplatz Nutze KURSNET für die Suche nach schulischen Ausbildungsplätzen. Schulische Ausbildungen in deiner Region findest du da- neben in planet-beruf.de regi- onal. Hier steht zum Beispiel auch, ob du Schulgeld zahlen musst. Und was vorausgesetzt wird, kannst du natürlich auch nachlesen. Für jede Region gibt es auch eine Broschüre zum Download, in der du alles nachlesen kannst. Informiere dich frühzeitig! Für viele schulische Ausbildungen musst du dich mindestens ein Jahr vor Beginn der Berufsaus- bildung bewerben. Oft muss vorher noch ein Praktikum absolviert werden. Manchmal sind auch bestimmte Schulno- ten gefordert. Manche Ausbildungen sind sehr begehrt. Überlege dir des- wegen Alternativen, wenn du in deinem Wunschberuf kei- nen Ausbildungsplatz findest. Gut zu wissen: An den PCs im Berufsinformationszent- rum (BiZ) kannst du nach be- trieblichen und schulischen Ausbildungsstellen suchen. Wenn du Unterstützung be- nötigst, helfen dir gerne die BiZ-Fachkräfte. Ausbildungsplatz Tipps zur Suche (ozm) - Im Wahlkampfsommer machen die Parteien deutlich, wie sie Deutschland voranbrin- gen wollen. Ob Energiewende, Digitalisierung und Infrastruk- turprojekte viele der Ziele lassen sich ohne das Handwerk nicht umsetzen. Für Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverban- des des Deutschen Handwerks (ZDH), sind die Herausforde- rungen der Zukunft unmittel- bar mit dem Handwerk ver- bunden: Ohne das Handwerk können diese Ziele nicht er- reicht werden. Ein leistungs- starkes Handwerk wiede- rum braucht gezielte Wachs- tumsimpulse, faire Rahmen- bedingungen und spürbare Entlastungen. Die Zukunftsfähigkeit des Handwerks steht und fällt je- doch auch mit seinen Fach- kräften. Die berufliche Bil- dung muss in Deutschland weiter gestärkt werden. Nur dann hat das Handwerk eine Chance, die Fachkräfte auszu- bildenden, die es heute wie in Zukunft dringend braucht, so Wollseifer. Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres sind noch über 30.000 Ausbildungs- plätze im Handwerk unbesetzt. Das Handwerk setzt selbst al- les daran, möglichst viele junge Menschen für die Ausbildung in einem seiner über 130 Be- rufe zu gewinnen. Zahlreiche Ausbildungsordnungen und -inhalte wurden zum Start des neuen Ausbildungsjahres mo- dernisiert. Mit dem Elektro- niker für Gebäudesystemin- tegration ist zum 1. August ein vollständig neuer Beruf an den Start gegangen, in dem zukünftig die Experten in Sa- chen Smart Home ausgebildet werden. Um die Vorzüge des Hand- werks herauszustellen und junge Menschen für eine Aus- bildung zu begeistern, wirbt das Handwerk zudem mit ei- ner bundesweiten Imagekam- pagne. In diesen Wochen ist die Kampagne auf Plakaten, Bus- sen, online und im TV präsent. Im Mittelpunkt stehen dabei drei echte Handwerkerinnen und Handwerker, die mit ihren Geschichten aufzeigen, wie zu- kunftsträchtig das Handwerk in Sachen Integration, Nach- haltigkeit und Modernisierung der Arbeitswelt aufgestellt ist. Themen, die bewusst gewählt sind, da sie der Generation Z besonders am Herzen liegen. So handelt Stuckateur Wer- ner Will (37) aus Pulheim ganz im Zeichen der Nachhal- tigkeit, indem er am liebsten ausschließlich natürliche Bau- stoffe verwendet. Auch seine Mitarbeiter motiviert und be- lohnt er für einen nachhalti- gen Lebensstil und fördert ihr Weiterkommen. Katharina Koch (34) ist erst nach dem Studium der Politik- wissenschaften in Berlin und an der Sorbonne ins Hand- werk gekommen. Auch sie setzt in ihrer Fleischerei auf einen modernen und nachhal- tigen Führungsstil, auf flexible Arbeitszeitmodelle und be- rät seit 2019 den Bundeswirt- schaftsminister als Mitglied im Mittelstandsbeirat. Mahmoud Aljawabra (29) aus dem syrischen Daraa wiede- rum ist das Sinnbild für gelun- gene Integration. Er ist einer von rund 24.620 Flüchtlingen im Handwerk, die einen Aus- bildungs- oder Arbeitsvertrag besitzen. Als Zahntechniker hat er seine Bestimmung darin gefunden, Menschen ihr Lä- cheln zurückzugeben. Deutscher Handwerkskam- mertag (DHKT) Keine Zukunft ohne Handwerk Katharina Koch (34 Jahre) Fleischerin aus Calden. Foto: DHKT/handwerk.de, Fotograf: Matthias Ziegler c/o Soothing Shade Die Agentur für Arbeit kann bei der Suche nach einem Arbeits- platz helfen. Foto: Pixabay Der Zeitpunkt der Bewerbung ist von Beruf zu Beruf unter- schiedlich. Wichtig bei allen: Bloß nicht auf den letzten Drü- cker. Gerade in sehr beliebten Berufen können die Ausbil- dungsplätze schnell vergeben sein. Vor allem große Unter- nehmen suchen meistens frü- her. Banken oder Versicherun- gen haben lange Bewerbungs- fristen - ein Jahr im Voraus sollten Interessierte einplanen. Bei Handel oder Handwerk reicht eher ein halbes Jahr Vor- lauf. Wer kurzfristig ein Prakti- kum oder Freiwilliges Soziales Jahr einlegen möchte, hat bei einer spontanen Bewerbung häufig Glück. War die Suche nach einem Ausbildungsplatz noch nicht erfolgreich, sind Praktika oder FSJ gute Alter- nativen zum überbrücken. Wann bewerben? Ausbildung Kreis Höxter Jetzt informieren und bis zum 29. August 2021 bewerben! www.azubi.kreis-hoexter.de Moltkestraße 12, 37671 Höxter, infokreis-hoexter.de Wir suchen Sie für unser Team! Zum 1. August 2022 bieten wir an: Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ausbildung zum/zur Verwaltungswirt/in (m/w/d) im Beamtenverhältnis (allgemeiner Verwaltungsdienst - Vorbereitungsdienst des zweiten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 1), Ausbildungsdauer: 2 Jahre Zum 1. September 2022 bieten wir an: Duales Studium mit dem Abschluss Bachelor of Laws im Beamtenverhältnis (allgemeiner Verwaltungsdienst - Vorbereitungsdienst des ersten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2), Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ausbildung + Duales Studium 2022 GfW/FFU-04/2023-009 OBI Markt Warburg Industriestraße 2 | 34414 Warburg | warburgobi.de Wir bilden aus: Verkäufer/in (m/w/d) Kaufmann/-frau im Einzelhandel (m/w/d) Fachlageristen (m/w/d) Dein Prof il: - Real- oder guter Hauptschulabschluss - Begeisterungsfähigkeit und Durchsetzungsstärke - Genauigkeit und Pf lichtbewusstsein - Flexibilität, Offenheit und Kommunikationsstärke - Freude am Umgang mit Kunden, Lieferanten und Kollegen Anna-Lena, Auszubildende bei OBI BLEIB DU! Deine Stärken. Deine Zukunft. Ausbildung oder duales Studium. Jetzt online bewerben! SZ UV RfdSZ]Uf_X Ausbildungsstart: 01.08.2022