Erlebnistour Kloster Wald
9 Der neue Kia Sorento. Die neue Gelassenheit. JAHRE GARANTIE Kia Sorento 2.2 CRDi VISION für 37.490.- Abbildung zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung. Der neue Kia Sorento ist die perfekte Vereinigung von Komfort und Erlebnis: Durch sein charisma tisches Äußeres und viele exklusive Interieur- Highlights setzt er neue Maßstäbe im Premium segment. Lassen Sie sich begeistern von hochwertigen Materialien, aufwendiger Verarbeitung und zahlreichen innovativen Technologien und genießen Sie gleichzeitig die Vorzüge der einzigartigen 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Digital-Kombiinstrument mit 31,2 cm Bildschirmdiagonale (12,3 Zoll) Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion Geschwindigkeitsregelanlage, adaptiv, mit Stop-and-Go-Funktion 7 Airbags (2 Frontairbags, 2 Seitenairbags, 2 Vor hangairbags bis in den Fond reichend, 1 Mittenairbag zwischen den Frontsitzen) 2. Sitzreihe verschiebbar und umklappbar (60 : 40) u. v. a. Kraftstoffverbrauch Kia Sorento 2.2 CRDi VISION (Diesel, Automatik (8-Stufen)), 148 kW (202 PS), in l/100 km: innerorts 7,1 - 6,8; außerorts 5,4 - 5,1; kombiniert 6,0 - 5,7. CO 2 -Emission: kombiniert 158 g/km. Effizienzklasse: B. Gerne unterbreiten wir Ihnen Ihr ganz persönliches Angebot. Besuchen Sie uns und erleben Sie den neuen Kia Sorento bei einer Probefahrt. !!!" # $$ % " Max. 150.000 km Fahrzeug-Garantie. Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen, u. a. bei Batterie, Lack und Ausstattung. Einzelheiten unter www.kia.com/de/garantie 1 Der Einsatz von Assistenz- und Sicherheitssystemen entbindet nicht von der Pflicht zur ständigen Verkehrsbeobachtung und Fahrzeugkontrolle. 2 Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Schautag am Samstag, 10.10. und Sonntag, 11.10.2020 von 11 - 16 Uhr Warburg (wrs) - Ein starker Ort und vier starke Partner: Auf einen kurzen Nenner ge- bracht lautet so das neue Ent- wicklungskonzept für Harde- hausen in den nächsten Jah- ren. Die Katholische Land- volkshochschule, das Jugend- haus, das Waldinformations- zentrum Hammerhof und das Padercamp im Birkenhof - sie alle machen sich im weitläufi- gen Naherholungsgebiet Har- dehausen auf einen gemeinsa- men Weg, um das beliebte Aus- flugsziel regional wie überregi- onal noch attraktiver, bekann- ter und namhafter zu machen. Flankiert vom Projektträger, der Hansestadt Warburg, und gefördert von der LEADER-Re- gion Kulturland Kreis Höxter, haben sich die Akteure der vier Bildungseinrichtungen auf die Fahnen geschrieben, sich künftig gemeinsam zu vernet- zen, gemeinsam Ideen und Projekte zu entwickeln und sich offensiv nach außen für die einzelnen Zielgruppen zu präsentieren. Hardehausen als kulturhistori- schen Ort wahrnehmen Diesem Vorhaben vorausge- gangen ist in den vergange- nen Jahren eine Vielzahl an gemeinsamen Workshops und Arbeitssitzungen, in denen sich die Akteure der Bildungs- einrichtungen näher kennen- gelernt, zueinander gefunden und nun ein gemeinsames Ziel im Blick haben: Hardehausen als attraktiven kulturhistori- schen Ort mitten inmitten ab- wechslungsreicher Natur für Einheimische und auswärtige Gäste wahrzunehmen und zu stärken. Wir wollen die Magie dieses Ortes nutzen, betont Jan Preller, Leiter des Wald- informationszentrums Ham- merhof. Er ergänzt mit Blick auf die wildromantische Land- schaft: Hardehausen soll rich- tig zum Wohlfühlen sein. Vier Einrichtungen und ein gemeinsamer Auftritt Durch die facettenreiche Ange- botspalette der vier Bildungs- einrichtungen haben Fami- lien, Jugendliche, Erholungs- suchende und Seminarteilneh- mer unzählige Möglichkeiten, Natur und Schöpfung direkt in Hardehausen zu erleben. Und das Entwicklungskonzept bie- tet genügend Potential, noch besser zu werden und vor al- lem einheitlicher aufzutre- ten. Denn bislang besuchten die Gäste die Einrichtungen in Hardehausen separat und ganz zielgerichtet, sagt Sören Spönlein von der Wirtschafts- förderung Warburg. Norbert Hoffmann, Warburg Touristik, ergänzt: Wer die Wisente be- wundert, weiß oft nicht, dass noch wenige Kilometer weiter eine bedeutende Klosteranlage der Zisterzienser zu besuchen ist und umgekehrt. Das soll sich nun ändern, die vier Ein- richtungen wollen nun künftig ihre Ressourcen bündeln, Syn- ergien nutzen, allerdings ohne das eigene Profil zu verlieren. Wanderwege, Erlebnisstatio- nen und Klostergeschichte Für die Akteure, Touristiker und Wirtschaftsförderer gibt es in der nächsten Zeit genügend zu tun. Erste Anfänge sind be- reits gemacht: Ein rundes H in Verbindung mit dem Schrift- zug Hardehausen bildet das neue, gemeinsame Logo, das an den Eingangspforten an- gebracht wird. Der neue Flyer mit einem detaillierten Gelän- deplan unter dem Titel Klos- ter, Wald und Wisente macht anschaulich deutlich, was Fa- milien, Kinder und Jugendli- che, Urlauber und Tagesgäste in Hardehausen alles erleben, erfahren und erlernen können. Und es soll weitergehen: In ei- nem Folgeprojekt 2021 wird eine gemeinsame Website auf- gebaut werden sowie weitere digitale Angebote, beispiels- weise eine Webcam im Wisent- gehege oder barrierefreie Wan- derwege. Weiteres Ziel ist eine Wege- und Streckenführung durch das weitläufige Areal ganz aus einem Guss, so dass die Besucher sich gut orien- tieren können. Dazu kommen kleine Erlebnis-Stationen, die Kinder und Jugendlichen spie- lerisch und kurzweilig Natur und ihre Besonderheiten nä- herbringen, und spezielle Füh- rungen sollen künftig bewegte Klostergeschichte und Natur- erlebnisse miteinander verbin- den. Landschaftsliegen laden Ruhesuchende dazu ein, die Blicke in die Natur schweifen zu lassen. Zudem ist die Mobilität ein großes Thema in Hardehau- sen, so Sören Spönlein. Denn die bessere Erreichbarkeit liegt uns am Herzen. Geprüft werde der Einsatz von Fahrrad und E-Bikes, wie auf der Klos- ter-Garten-Route. Wir wol- len die Infrastruktur so ver- bessern, dass Hardehausen schöner und erlebbarer wird, betont Sören Spönlein. Nicht nur Wandern, sondern Erle- ben und Entdecken stehen im Mittelpunkt. Es ist ein Pro- jekt der kleinen Schritte, aber wir freuen uns, gemeinsam et- was zu erreichen, um den Reiz Hardehausen zu erhalten und zu stärken, macht Jan Preller deutlich. Hardehausen soll attraktiver und bekannter werden Erlebnistour zu Kloster, Wald und Wisenten Viele Beteiligte, ein Ziel: Hardehausen soll bekannter und attraktiver werden. Foto: privat Willebadessen (wrs) - Jedes Jahr im Herbst verlassen rund 5 Milliarden Zugvögel Europa, um in Afrika den Winter zu verbringen. Eine gefahrvolle Reise, die mit der Querung des Mittelmeeres und der Sahara verbunden ist. Beidseits des Mittelmeers warten Jäger mit Schrotgewehren oder Leim- ruten auf die Vogelscharen. Mehr als 53 Millionen Zugvö- gel fallen dabei allein in Eu- ropa der Jagd zum Opfer. Einer der ersten Zugvögel, der seine Brutreviere in Eu- ropa verlässt, ist der Mauer- segler. Er kommt meist pünkt- lich am 1. Mai im Kreis Höx- ter an und macht sich Ende August wieder auf den langen Weg nach Afrika, wo er süd- lich des Äquators überwintert. Er ist ein begnadeter Flieger, der sich außerhalb der Brutzeit nahezu ohne Unterbrechung in der Luft aufhält. Dieses Jahr haben etwa 40 Mauersegler ihren Weg in den Süden mit einiger Verspä- tung erst Ende September an- getreten: Es handelte sich um verletzte oder unterernährte Tiere, die von Kirsten Strauch in Willebadessen-Helmern lie- bevoll gesund gepflegt wur- den. Zusammen mit etwa 60 Mehl- und Rauchschwalben, die ebenfalls in der Vogelpfle- gestation aufgepäppelt wur- den, starteten sie am Don- nerbusch, einer Erhebung am Ortsrand von Helmern, ihre Reise in den sonnigen Süden. Bleibt zu hoffen, dass sie den Nachstellungen und Gefah- ren entgehen und im nächs- ten Frühling wohlbehalten wieder in den Kreis Höxter zurückkehren. Wer einen offensichtlich hilf- losen oder verletzten Sing- vogel findet, finden wichtige Hinweise auf der Internetseite www.wildvogelhilfe.org. Auf dem Weg in den Süden Mehrere Wochen lang pflegt Kirsten Strauch verletzte Vögel wie diesen Mauersegler. Foto: F. Grawe Borgentreich (wrs) - Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer- plage haben den Waldungen der Orgelstadt Borgentreich massiv zugesetzt und die bis- herigen Fichtenbestände sind in weiten Teilen abgestorben und nicht mehr existent. Es ist ein Generationenanliegen und eine Mammutaufgabe, die der- zeit überall sichtbaren Frei- flächen wieder waldgerecht aufzuforsten. Hierbei werden verschiedene Eichenarten wie Trauben-, Stiel- und Roteichen eine dominante Rolle einneh- men und den Weg von reinen Fichtenbeständen zu neuen Mischkulturen mit Dougla- sien, Tannen, Ebereschen und anderen Baumarten begleiten. Die aktuell auf den Wegen und Freiflächen liegenden Nuss- früchte der Eichen, die Ei- cheln, können mit ihrer Aus- keimung dazu dienen, diese natürliche Aufforstung zu for- cieren. Diese Funktion der Ei- cheln möchte die Orgelstadt Borgentreich nutzen und den Eichelhähern auf den großen Freiflächen Eicheln zur Verfü- gung stellen, die diese dann im Stadtwald in natürlicher Form verteilen können. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ruft die Stadt die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ganz viele Ei- cheln zu sammeln. Die trocke- nen und unbeschädigten Ei- cheln können ab dem 12. Ok- tober 2020, montags bis frei- tags in der Zeit 9 bis 15 Uhr auf dem städtischen Bauhof im In- dustriegebiet Keggenriede ab- gegeben werden. Vereine, Kin- dergärten und Schulklassen und andere Gruppierungen sind dann aufgerufen, diese Eicheln gemeinsam nach vor- heriger Anleitung durch den städtischen Förster auf den zugewiesenen Flächen zu ver- teilen und die dringende Auf- forstung vor dem Hintergrund der Umweltbildung und von Klimaaspekten zu unterstüt- zen. Bei Interesse und für wei- tere Rückfragen steht der städ- tische Förster Hubert Hille- brand dienstags in der Zeit von 9 bis 10 Uhr in seinem Dienst- zimmer im Bauhof Borgent- reich unter Tel. 05643/947 732 zur Verfügung. Gerne stellt auch die Stadtverwaltung ei- nen entsprechenden Kontakt her. Dazu können sich die Bür- ger an Dieter Stromberg, Tel. 05643/809 43, oder Christof Derenthal, Tel. 05643/809 44, wenden. Orgelstadt Borgentreich Bitte um Bürgerbeteiligung bei der Aufforstung Warburg (wrs) - Dieses Semi- nar vom 25. bis 27. November 2020, in der Landvolkshoch- schule Hardehausen für Men- schen ab der Lebensmitte bie- tet die Chance, den eigenen Lebenszufriedenheiten nach- zuspüren. Welche Faktoren wichtig sind, um Glück zu empfinden, welche Wertvor- stellungen und Grundhaltun- gen, Verhaltensweisen und Be- gabungen mitwirken - diesen Fragen wird durch Informatio- nen, Reflexion der eigenen Le- benssituation, Entspannungs- einheiten (u.a. Rossini-Reise) und mittels praktischer Übun- gen auf den Grund gegangen. Denn oft reichen kleine Ein- stellungs- und Verhaltenskor- rekturen, um das eigene Le- ben zukünftig selbstbestimm- ter und zufriedener gestalten zu können. Weitere Informationen und Anmeldung: Kath. Landvolks- hochschule Hardehausen, Abt-Overgaer-Str. 1, 34414 Warburg, 05642/9853-200, zentralelvh-hardehausen.de, www.lvh-hardehausen.de Leben im Gleichgewicht