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Die Verbesserung der Versor- gung mit Mobilfunktechnolo- gien gerade in den ländlichen Räumen ist eine zentrale For- derung von Politik, Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bür- gern. Eine flächendeckende Versorgung mit Mobilfunknet- zen ist eine wichtige Grund- lage für die Teilhabe an den Chancen der Digitalisierung in Ergänzung zum Festnetzaus- bau mit Breitbandanschlüssen. Wirtschafts- und Digitalminis- ter Prof. Dr. Andreas Pinkwart: Kooperation ist beim Mo- bilfunkausbau das Gebot der Stunde. Deswegen arbeiten die Landesregierung, die Kommu- nen und die Mobilfunknetzbe- treiber eng zusammen. In dem Modellvorhaben werden Er- fahrungen gesammelt, die dem Mobilfunkausbau nicht nur im Kreis Höxter, sondern in ganz Nordrhein-Westfalen zu Gute kommen. Projekte wie dieses helfen, die noch verbliebenen Lücken zu schließen und unsere Position als führendes Flächenland bei der Mobilfunkversorgung wei- ter auszubauen. Zentrales Element des Modellvorhabens ist eine Kooperation zwischen dem Kreis Höxter, den kreis- angehörigen Städten sowie den Mobilfunkbetreibern Deutsche Telekom AG, Telefónica Ger- many GmbH & Co. OHG sowie Vodafone GmbH. Fragen der Standortsuche, der Genehmigungsverfahren und schlussendlich auch des be- schleunigten Netzausbaus sol- len unterstützt werden. Die Projektleitung liegt bei der Ge- sellschaft für Wirtschaftsför- derung im Kreis Höxter mbH (GfW). Landrat Friedhelm Spieker zeigt sich erfreut über die neue Initiative: Eine flä- chendeckende Mobilfunkver- sorgung ist eine wichtige For- derung im Rahmen der bun- desweiten Diskussion um die Gleichheit der Lebensverhält- nisse in Stadt und Land. Die Kommunen sind bereit, die Mobilfunkbetreiber beim Aus- bau organisatorisch und in- haltlich zu unterstützen, wir erwarten aber eine deutliche Beschleunigung des Ausbaus, denn die Versorgungslücken sind nicht mehr hinnehmbar, so Spieker. Auch die Bezirksregierung Detmold ist mit in den Pro- zess eingebunden und unter- stützt ebenfalls den Kreis Höx- ter aktiv bei der Erreichung der Projektziele. In einem ersten Schritt werden nunmehr alle aktuellen Versorgungsdaten der Mobilfunkbetreiber sowie deren Ausbauplanungen digi- tal aufbereitet. Der Geschäftsführer der Ge- sellschaft für Wirtschaftsförde- rungim Kreis Höxter, Michael Stolte, erläutert: Dieses ist ein erster wichtiger Schritt, um ei- nen konkreten Überblick zur Versorgungssituation zu be- kommen und weitere Strate- gien für eine Kooperation zwi- schen Unternehmen und Kom- munen abzuleiten. Nach aktueller Analyse sind im gesamten Kreisgebiet 97 Standorte aller Mobilfunkan- bieter mit der Technik 4G/LTE in Betrieb. In den nächsten 12 Monaten kommen 71 wei- tere Standorte hinzu. In die- ser Summe sind 14 neu zu er- richtende Standorte enthalten, bei den restlichen erfolgt eine technische Nachrüstung auf den Standard 4G/LTE.Das Mo- dellvorhaben nimmt aber nicht nur das Jahresende in den Fo- kus, sondern geht perspekti- visch viel weiter. Bis Ende 2022 sowie 2024 ha- ben die Mobilfunkbetreiber Versorgungsauflagen des Bun- des beim Ausbau zu erfüllen. Damit dies gelingen kann, möchte das Modellvorhaben im zweiten Schritt beispielhaft aufzeigen, wie zum Beispiel ein Verfahren für ein Geneh- migungsmanagement ausse- hen kann und wie eine Clea- ring-Stelle bei Problemen zur Prozessbeschleunigung bei- trägt.In einem dritten Schritt geht es dann darum, aus allen Versorgungs- und Planungsda- ten eine Liste von dann immer noch unterversorgten Stand- orten zu erstellen, welche im Rahmen der kommenden Mo- bilfunkförderung des Bundes angemeldet und zur Förde- rung vorgeschlagen werden. In einem letzten Schritt zeigt das Modelvorhaben dann noch auf, welche Kommunikations- und Informationsmaßnahmen sinnvoll sind, um aus Sicht der Kommunen in einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bür- gern zum Thema Mobilfunk- ausbau einzusteigen. Ziel ist es, über den Ausbau zu infor- mieren und Vorbehalte dage- gen auszuräumen. Daher wer- den auch Themen der Akzep- tanz und des Immissionsschut- zes mit beleuchtet werden. Am Projektende steht ein kom- primierter Leitfaden zur Ver- fügung, der die Ergebnisse aus dem Kreis Höxter transparent darstellt. Daher ist auch der Landkreistag NRW als kom- munaler Spitzenverband für den Informationstransfer über die Studie ebenfalls mit im Boot. Modellvorhaben im Kreis Höxter geht an den Start Mobilfunkausbau im ländlichen Raum kooperativ vorantreiben Zum offiziellen Start des Modellvorhabens zum gemeinschaftlichen Mobilfunkausbau im Kreis Höxter begrüßte Landrat Friedhelm Spieker (vorne, 2. v.l.) NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (vorne, 3. v.l.), Michael Stolte (Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, r.), die heimischen Landtags- und Bundestagsabgeordneten sowie Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierung Detmold und der Mobilfunkunternehmen. Foto: Kreis Höxter