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Mit dem richtigen Bett fit und gesund bleiben Willebadessen (wrs) - Im Jahr 2016 begann im Eggegebirge zwischen Willebadessen und Lichtenau eine archäologische Grabung an der Alten Eisenbahn. Mitte des 19. Jahrhunderts sollten dort eine Bahnstrecke und ein Tunnel durch das Gebäude entstehen. Mehrere hundert Arbeiter waren dort beschäftigt. Das Projekt wurde allerdings nie zu Ende geführt - der Köln- Minden-Thüringische- Verbindungs-Eisenbahn- Gesellschaft ging das Geld aus. Damit die Baustelle und ihre Geschichte nicht in Verges- senheit geraten, wird nun mit mehrerne Maßnahmen dar- auf hingeweisen. Am Park- platz Alte Eisenbahn an der L 763 wurde eine Wanderta- gel aufgestellt, die in Zusam- menarbeit mit dem Naturpark Teutoburger Wald/Eggege- birge, der GfW und der Stadt Willebadessen entstanden ist. An einem Hörmöbel mit Bank können Besucher sich die Ge- schichte der Großbaustelle er- zählen lassen. Unter www.teu- toburgerwald.de/geschichten gibt es weitere Informationen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 3.610 Euro, 1.700 Euro wurden vom Naturpark zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit der Universität Kiel, der LWL-Ar- chäologie für Westfalen, dem Naturpark Teutoburger Wald/ Eggegebirge und der Stadt Wil- lebadessen wurde zudem ein neuer Flyer erstellt. Die Kos- ten belaufen sich auf 1.682 Euro. Der Naturpark förderte die Maßnahme mit 1.050 Euro. Entlang des Wanderweges wurden Stelen und Tafeln in- stalliert, die sich jeweils mit einem Aspekt der Tunnelbau- stelle beschäftigt. Eine weitere Stehle befindet sich am Bahn- hof in Willebadessen. Die Ta- feln und Stahlstelen haben ein Fördervolumen von rund 13.000 Euro. Davon wird die Hälfte durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW gestellt, die andere Hälfte durch das Institut für Ur- und Frühgeschichte der Christi- an-Albrechts-Universität zu Kiel. Hans Hermann Bluhm, Bür- germeister von Willebadessen, freute sich über den Abschluss des Projektes, der gleichzeitig offizieller Startschuss für die- ses touristische Highlihght sei. Ich bin froh, dass die Stadt helfen konnte. Das zieht hoffentlich Menschen nach Willebadessen, sagte Bluhm. Er dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Prof. Dr. Ul- rich Müller von der Universi- tät Kiel sagte: Ein toller Platz. Im Jahr 1846 herrschte hier Hochbetrieb. Eine irrwitzige und irrsinnige Idee, hier einen Tunnel zu bauen. Es kam lei- der nicht dazu. Die Archäo- logen hätten hier einiges her- ausgefunden, was noch nicht bekannt war und dies zeige, dass Archäologie auch an ei- nem solchen Platz gefragt sei. Es gibt die wissenschaftliche Seite wie die Erforschung und die Publikationen. Die Dinge vor Ort erlebbar zu machen, ist aber die Königsdisziplin, hielt Müller fest. Archäologe Dr. Fritz Jürgens von der Uni Kiel sagte: Wir wollten etwas dar- aus machen und etwas hinter- lassen. Wir wollen hier die Be- geisterung für das Projekt dar- stellen. Zu den Infotafeln ge- sellen sich Figuren aus Stahl, die die Arbeitsbereiche entlang des Tunnels symbolisieren. Das zeigt auch den Kontrast zwischen dem Naturerlebnis und der Großbaustelle und der Technologie, sagte Jürgens. Alte Eisenbahn Flyer, Infotafeln und Hörstation bringen Geschichte näher Dr. Fritz Jürgens, Prof. Dr. Ulrich Müller, Universität Kiel, Sabine Warm, EGV Willebadessen, Hans Hermann Bluhm, Bürgermeister von Willebadessen, Nils Wolpert, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, und Birgit Griese-Lödige vom Naturpark Eggegebirge/Teutoburger Wald. Foto: Sürder Eine der Infotafeln mit Figur. Foto: Sürder EINDRUCK ERZEUGEN Visitenkarten Briefpapier Broschüren Flyer Fotodruck Einladungskarten Gutscheine Postkarten Konfirmation Hochzeit Taufe Geburtstag Jubiläum Geburt Trauer Veranstaltungen uvm. Industriestr. 23 34369 Hofgeismar Tel 05671 / 99 44 -0 E-Mail: druckowz-verlag.de Kopien ab 0,04 Euro/Stück